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Raus aus dem Flughafen- rein in die Stadt.
Nachdem uns in der Ankunftshalle noch eine wichtige Person begegnet (Berichterstattung und Foto folgen noch), kaufen wir uns zielstrebig Tickets für das Busunternehmen Manuel Tienda Leon. Mit Händen und Füßen und einigen spanisch klingenden Worten von Henning können wir dem Busfahrer begreiflich machen, wo er uns absetzen soll. Dieser stutzt, als Henning ihn am frühen morgen mit seinem neuen Lieblingswort "Buenos tardes" begrüßt. Auf der Busfahrt sammeln wir die ersten Eindrücke aus den Vororten Buenos Aires, bemerken die Knospen und hellgrünen Blätter an den Bäumen - es ist Frühling. Am Busbahnhof angekommen drückt uns eine porteña - so nennen sich die Einheimischen- einen Stadtplan in die Hand. "Grazie" bedankt sich Henning - ähm, war das nicht italienisch? Es gelingt uns unser Gepäck für sagenhafte 1,60€ in einem Schließfach zu deponieren. 30kg leichter stürzen wir uns ins Getümmel und erobern die Fußgängerzone. Ein Straßenhändler hinter dem anderen, alle breiten ihre Ware -vermutlich made in China- auf großen Tüchern vor sich aus. Die Stadt ist laut, der Smog übertüncht den Geruch der Steaks, die hier und da auf dem Grill sterben. Am Plaza Mayo gönnen wir uns dann ein Päuschen. Trotz frühlingshaften Sonnenstrahlen weht ein kühler Wind. Wir wandeln durch die Straßen um ein Café mit wireless LAN zu finden. Hier sitzen wir nun ganz idyllisch an einer 16 spurigen Straße an einem sonnigen Plätzchen und stellen erstaunt fest, dass die Menschen 11000km weit entfernt doch so ziemlich das gleiche Leben führen wie wir in Europa.
Heute Nacht geht's weiter nach Patagonien. Vom Flughafen aus gibt dann nochmal Henning seinen Senf dazu- in diesem Sinne: Buenos tardes!!!
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ingrid schröder vollkommen verschnupft und hustend gehe ich zufrieden euren Bericht gelesen zu haben ins Bett(war schon fast den ganzen Tag im Bett, bei herrlichem Wetter)Ja, die Menschen sind doch alle sehr ähnlich!!Und wie war das Steak, das war sicher anders.Freut Euch auf die neuen Eindrücke,sie werden ein so großer Schatz sein. Papa war mit seinem Vortrag sehr zufrieden, einige jungen Leute sagte ihm, sie hätten sich keine Sekunde gelangweilt. Carolin habe ich heute angerufen, als sie laut lachend den Kochlöffel in company von Engländern und Amerikanern schwang.War sehr laut oder eher sehr lustig. Bin nun auch beruhigt, obwohl ihr Zimmer so klein ist und vollkommen stickig.