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unsere "exklusive" fahrt in den chilligen regen :)
von surfers nach byron bay fuhr der grosse greyhound bus nur fuer uns zwei. auf der reise gings zum ersten mal auf der strasse ueber die zeitgrenze (da bei euch bereits winterzeit ist, sind es jetzt schon 10h zeitverschiebung)! in byron angekommen erwarteten uns bei der bushaltestelle bereits 5 hostelanbieter (die wohl mit mehr backpackern gerechnet haetten ;) ) und wollten uns in ihr hostel locken. aber wir sind ja jetzt "upgegradete" backpacker... :) auf dem weg zu unserer unterkunft wuchs die spannung schritt fuer schritt... die nennen es budget-motel, wir nennen es luxus pur!
das zimmer bietet
1) luxus den wir gar nicht brauchen wuerden: eigene waschmaschine, trockner, buegeleisen, buegelbrett
2) luxus den wir gerne nutzen: eigenes bad, eigene kueche und ein balkon, der groesser ist als unsere letzten zimmer
3) dinge, die wir erst seit unserer reise als luxus ansehen: sauberkeit, ablageflaechen und eine matratze, die dicker ist als 5cm!
dieser "glueckstreffer" wurde mit super selbst gekochtem essen (endlich mal was anderes als immer nur burger, sandwich, asiatisch, pizza) und einigen selbst gemixten cocktails gebuehrend gefeiert...am balkon!!!
byron bay ist wirklich sehr schoen. ein ziemlicher gegensatz zu surfers, aber auf keinen fall negativ - eine legere und chillige kleinstadt. hier dominiert uebrigens nicht der hopfenduft, sondern "suesser rauch" - sicherlich auch mitverantwortlich fuer die relaxte atmosphaere :) ueberhaupt fuehlt man sich hier ein bisschen wie ins kalifornien der 60er zurueck versetzt! es laufen aber nicht nur typische hippies herum, sondern auch "high-society"-hippies. es gibt viele boutiquen mit "hippie-fetzen", die unbezahlbar sind und stylische restaurants und bars. schwer zu beschreiben, aber irgendwie ist byron bay eine chillige, legere und doch gehobene kleinstadt. wir haben uns sagen lassen, dass hier auch einige kuenstler regelmaessig urlauben...wir koennen das gut nachvollziehen!
nur leider haben wir hier wieder regenwetter. aber in einem schoenen zimmer kann man die regenstunden auch besser aushalten. cape byron - der oestlichste punkt australiens - und den leuchtturm dort (sh. bild!) wollten wir aber auf jeden fall besuchen. nachdem der erste versuch wetterbedingt abgebrochen wurde, schafften wir den bergigen rundweg beim zweiten mal in nur 1 stunde statt angegebenen 2-3 stunden (dunkle gewitterwolken im nacken aktivierten bei uns ungeahnte energien :) )! auf unserem schoenen ueberdachten balkon belaechelten wir dann bei einem belohnungsbier den einsetzenden regen.
regenpausen werden sonst noch fuer stadt- und strandspaziergaenge genutzt. das waren wohl die erholsamsten tage unserer reise! heute abend folgt die letzte busetappe knapp 800km bis sydney. wir hoffen, dort passt das wetter dann fuer aktive letzte tage in australien...
liebe gruesse
mogli & babsi
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