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Der erste Weg (weil gleich um die Ecke) führte uns zu „Subways" .... mit der dort errungenen Beute ging's auf zum Alexandra's Park am Yarra River. Im Schatten platziert versuchten wir uns einen halbwegs durchführbaren Plan auszumalen (Kaffee, Autokauf). Auf den Geschmack gekommen beschlossen wir den Botanic Garden zu besuchen. Wir wanderten den Yarra River entlang bis wir endlich den Eingang (zufällig) gefunden haben. Von der Hitze und den Strapazen der letzten Tage geschafft, suchten wir uns ein nettes Plätzchen für eine Runde Power Napping, wo wir von einem uns unbekannten Vogelwesen (Anja:"Wos is des?" Michi"der kommt aus der Familie der Spatzen") unterhalten wurden .... 2 Stunden später wurde uns klar, dass wir den ganzen Weg auch wieder retour gehen mussten. Also beschlossen wir uns auf den Weg zu machen, der uns über den „xy"-Square zurück zum Hostel führte. Froh darüber mitten im Zemtrum zu wohnen, suchten wir eine nette Bar für gemütliches Schlummertrünkchen. Diese Mission war allerdings schwerer als vermutet und letztenendes landeten wir in der Hostel-eigenen- „Nectar Lounge". Das dort vorhandene Publikum war jedoch nicht wirklich ein für uns geeignetes. Somit beschlossen wir uns wieder zurück aufs Zimmer zu begeben und unsren restlichen Jetlag auszuschlafen.
27.2.
Frisch und munter starteten wir um 7 Uhr morgens (JA WIRKLICH) in den zweiten Tag in Melbourne. Da uns das Hostel das versprochene Frühstück nicht bieten konnte, begann unser Tag erneut mit Starbucks und Subways. Um unser Abenteuer richtig beginnen zu können, wurde uns klar, dass wir noch so einige Besorgungen zu erledigen hatten (SIM-Karte, Internet, Auto, Navi!?,...). Weiters wurde uns klar, dass wir bereits am nächsten Tag (So, 28.2.) das Hostel verlassen müssen (STRESSSSSS & PANIK machen sich breit). Jetzt heißts „keep cool" und „stell dich den Herausforderungen"!!!!! Am einfachsten empfanden wir den Kauf einer SIM-Karte, was wir im Laufe des Tages erledigten (Kauf ... Entsperren ... Zurück ..... Freischalten .... Anrufen .... zurück weil nicht funktioniert .... Montag nochmal hin). Die Recherche für den Autokauf ist voll im Gange ..... morgen und Montag geht's weiter.
Warum nicht Vergnüngen mit essentiellen Dingen verbinden und zwischendurch ein bisschen Shoppen. So landeten wir am weitbekannten Queen Victoria Market und durchforsteten die riesigen Hallen (ma kommt sich vor wie am türkischen Bazar).
Den abend ließen wir nicht gemütlich ausklingen und wir machten den ersten Ausflug ins Melbourner Nachtleben. Die erste Bar, Young and Jackson´s, war schnell gefunden. Mit neuen Bekanntschaften (I(r)ren) machten wir uns nach ein paar Bier, auf den Weg zur nächsten Bar. Noch nicht genug vom irischen Flair besuchten wir ein Irish Pub und verfolgten konzentiert ein Rugby spiel. Vernünftig (wie immer) machten wir uns (bevor die Sonne aufging) auf den Heimweg, mit einem Zwischenstopp bei KFC...
28.2.
Nach nur ein paar Stunden Schlaf (2) begann der Tag sehr früh und sehr anstrengend für uns. Vor uns lag der laaaaaaange Weg zu einem neuen Hostel, da wir gezwungen waren das alte zu verlassen (keine Betten mehr frei). Nach einer Stunde und großer Anstrengung waren (trotz der Nachricht, dass wir erst um 14 Uhr einchecken dürfen) wir sehr froh, das Hostel (Discovery) erreicht zu haben. Um die Zeit bis dorthin tot zu schlagen gingen wir zu Mc´ i (free W-LAN). Internet genutzt, Emails gecheckt, Kontakte (dazu: danke, Papi) verfolgt und schon landeten wir in einem Garten, nicht weit von Melbourne, mit Bier und Snacks. So genaßen wir zum ersten Mal den richtigen Australian Way of Life.
Einige Stunden später, wurde uns klar, dass wir wieder zurück ins Hostel mussten und noch nicht mal richtig eingecheckt hatten. Bevor wir zurück ins Hostel gebracht wurden, bekamen wir von Martin und Debbie das Angebot die nächsten Tage bei ihnen zu wohnen. Voller Begeisterung nahmen wir diese Einladung an. Da wir die erste Nacht im Hostel aber schon bezahlt hatten, mussten wir diese Nacht wieder mit 6 andren Personen teilen. Mit dem Hintergedanken nur noch eine Nacht im Hostel mit gleichgesinnten Backpackern verbringen zu müssen, gingen wir unsrem Urinstinkt nach und fielen in einen Tiefschlaf.
1.3.
Täglich grüßt das Murmeltier und wir mussten wieder um 10 Uhr auschecken. Mit gratis Kaffee und Frühstück viel es uns der Start in den Tag nicht so schwer. Martin war so nett und holte unser Gepäck, sodass wir ohne große Schlepperei den Zoo besichtigen konnten.
Die Jungfernfahrt mit der Tram erwies sich als sehr einfach und der Zoo war schnell gefunden. Hochmotiviert starteten wir los und folgten dem Tipp der „Empfangsdame": If you want to see the baby elephant MALI, just go this way. Eine kleine Gruppe von Besuchern konnte uns nicht davon abhalten Mali zu sehen. Die Gruppe entpuppte sich zu einer über hundert Meter langen Schlange, der wir uns anschließen mussten. Die Wartezeit verzögerte sich schließlich auf 50 Minuten und schon sahen wir Mali (aus einer für uns Brillenträger wirklich großen Entfernung (verdammt wir hättn doch unsre Brillen mitnehmen sollen)) mit ihrer Familie ... hinter einem Felsen JUHU!!!
Die erste Attraktion hinter uns gebracht, war der Weg zur nächsten für mich (Anja) umso problematischer.
Nicht einmal gestolpert und der FlipFlop war kaputt. Memo an uns: Schuhwerk in Zukunft besser auswählen. Gezwungener Maßen suchten wir den Touri-Souvenir-Shop des Zoos auf um neue FlipFlops zu kaufen. Überwältigt von dem Riesenangebot (genau 1) fiel die Wahl auf die mit der Australischen Flagge. Somit war unser Inkognito-Auftreten als Australier aufgeflogen.
Nichtsdestotrotz konnten wir die Tiere weiter bei ihrem natürlichen Trieb-Verhalten beobachten. Wenn wir nach Melbourne zurückkommen hoffen wir natürlich auf Riesenschildkröten-und Affenbabies.
Den Abend ließen wir ruhig ausklingen. Nach einem australischen Abendessen (Känguru) verbrachten wir die erste Nacht unter den Flugbahnen der riesigen Fledermäuse (Gott sei Dank nicht auf deren Landebahn).
2.3.
Das Camping-Feeling inhaliert schliefen wir bis mittags. Beim Frühstück im sonnigen Garten entschlossen wir uns den Strand von St. Kilda klarzumachen. Mit Sonnencreme-und brille bepackt machten wir uns auf den Weg und waren von dem schönen Strand und den vielen Kyte-Surfern begeistert. Mit Kaffee und Kuchen in der Sonne verging die Zeit rasend. Nach einem kurzen Spatziergang durch den kleinen Ort St. Kilda machten wir uns wieder auf den Weg in unser neues (vorübergehendes) Zuhause.
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