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Hey aus Barbados. Hier sind wir jetzt auf der östlichsten aller Karibik-Inseln. Außerdem ist Barbados zugleich die britischste und reichste Insel. Das Pro-Kopf-Einkommen der Einwohner ist hier höher als bei allen anderen in der Karibik.
Bei unserer Ankunft haben wir erstmal festgestellt, dass Barbados auch weitaus beliebter sein muss. Wir durften erstmal anstehen bei der Immigration, da vor uns von British Airways eine Maschine gelandet war. Die hat unendlich viele Kanadier ausgespuckt;-)
Naja beim Hotel angekommen, bemerkten wir gleich mal, dass es voller war. Sollte doch ein gutes Zeichen sein. War es auch. Beim Empfang freundlich begrüßt, das Zimmer sauber und groß und dann gabs auch noch eine Art Willkommensparty. Die Rum-Punsch-Party, mit kostenlosem Rum und kleinen Snacks und der Hotelleitung zum quatschen. War recht gut und sehr englisch. Die haben übrigens so kleine Süßigkeiten gereicht. Ich hatte mir eins mit Zucker draussen ausgesucht und dachte das ist Karamel oder so. Hmm... falsch gedacht. Es war irgend eine Masse, die mit Pfeffer gefüllt war. Anfangs süß und lecker und dann scharf und hat gebrannt wie die Hölle. Zum Glück stand in dem Moment die Managerin bei uns und hat mit uns gesprochen, so konnte ich das Ding nicht mal ausspucken und musste es Tapfer aufessen, mit richtig Tränen in den Augen und so. :´(
Am Dienstag ging es erstmal nach Bridgetown, der Haupstadt. Einige Dinge stehen hier schon seit der Kolonialzeit und wirken wie eine kleine Kopie Englands. Vieles ist aber auch in nicht wirklich gutem Zustand. Im Vergleich sah das Zentrum von Nassau da doch schon am besten aus. Naja haben uns die Stadt etwas angeguckt und sind am Hafen entlang gelaufen. Mit ner Art Bus (sehr klapprigem Bus) gings wieder zurück.
Den Mittwoch ging es auf einen Catamaran. Wir hatten eine Schnorcheltour gebucht. Leider stellte es sich ein wenig als Massenabfertigung heraus, obwohl noch keine Hauptsaison ist. Beim ersten Stopp konnten wir wieder Schildies sehen. Hier sind es allerdings andere als auf Hawaii. Diese hier fressen Fische und konnten so angelockt und gefüttert werden. Auf Grund der vielen Leute war es aber kein langes Vergnügen. Am 2. Stopp konnte man nochmal Schnorcheln. Hier sollte auch ein Schiffswrack liegen, so richtig mit Kanonen und so.. Das liegt da bestimmt auch noch, aber da die Sicht so schlecht war konnte man nichts sehen.
Naja, noch kurz was gegessen, was übrigens echt hervorragend war und zurück. Da es schon später Nachmittag war gings nur noch bissel an den Pool.
Donnerstag gabs noch ne Tour. Diesmal in Inselinnere. Zu Beginn waren wir eine Tropfsteinhöhle besichtigen. Alles voll mit Stalaktiten und Stalagmiten. Wer es nicht weiß, die einen wachsen von oben nach unten und die anderen von unten noch oben. Ich verrate aber nicht welcher was macht Anschließend ging es in Richtung Ostküste. Hier ist der Atlantik mal richtig wild. Es gibt zwar große breite Strände aber man kann selten baden, da es zu heftige Strömung gibt und meist eine ordentliche Brise weht.
Zu guter letzt waren wir bei der St.Nickolas Abby. Das war früher mal eine Zuckerrohrplantage und Rumdestille. Der Rum wir immernoch hergestellt. Man durfte auch kosten. Der Rumpunsch war ganz gut und ging nur nen bissel in den Kopf. Der pure Rum schmeckt schon eher wie brandy oder Cognac. War nicht so schön. Naja mit einem sitzen, ging die zeit recht schnell RUM... haha... Wortwitz wers nicht gemerkt hat...
Am Freitag waren wir abends in Oistins beim sog. Fish Fry. Hier geht so richtig die Post ab. Da treffen sich Einheimische und Touris, um zu essen, feiern und trinken. Wirkte alles recht improvisiert, aber war tolle Stimmung und gutes Essen.
Am Sonntag geht es schon weiter, nach Curacao unserer letzten Station und die letzte Woche, leider...
Naja, das wars estmal aus Barbados. Bis bald.
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