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Am Enderson Gate geht es in den Nationalpark. Es empfangen uns Zebras und Springböcke. Bis zu unserem Resort Namutoni liegen nun 120km freie Wildbahn für die Tiere und hoffentlich sehen wir auch welche, was angesichts der üppigen Vegetation nicht leicht wird. Nachdem wir die Zufahrtsstraße verlassen haben geht es gen Osten auf staubiger Piste. Von einem Aussichtspunkt haben wir einen guten Blick auf die riesige Etosha Pfanne die bretteben daliegt und sich bis zum Horizont erstreckt. In der Ferne erblicken wir eine Horde Giraffen, die sich ihren Weg durch die Büsche bahnen. Dann plötzlich ein Nashorn auf freier Fläche, toll! Es geht weiter vorbei an Zebras, Gnus, Springböcken, Dik-Dik, Oryx, Giraffen und Trappen. Gegen Mittag wird es weniger und wir machen Rast in Halali. Es liegen noch gut 50 km vor uns und wir sind gespannt was kommt. Und es geht wahnsinnig weiter! Wir haben eine Gruppe Zebras direkt neben dem Auto, eine Giraffenfamilie gesellt sich noch dazu. Zu guter letzt, das ist das Highlight des Tages, kommt ein Nashorn auf uns zu und quert hinter unserem Auto die Straße, unvorstellbar wie nah das war. Wir erreichen unsere Lodge, das Namutoni, welche zu früheren Zeiten ein Fort der dt. Schutztruppen war. Die Bungalows sind schön, man merkt aber die halbstaatliche Zugehörigkeit und die Anlage wird so langsam runtergewirtschaftet. Ein toller Abendhimmel am Wasserloch schließt einen erlebnisreichen Tag ab, der uns bei einem nächtlichen Spaziergang noch Bekanntschaft machen lässt mit einem Stachelschwein, das größer ist als vermutet und uns zur Umkehr zwingt.
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