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Heute waren wir in Rotorua und haben Whakarewarewa - The Living maori Villige besucht. Gleich zu Beginn konnten wir uns eine kleine Aufführung ansehen, in der Maorifrauen und -krieger tänze aufgeführt und ein wenig dazu erklärt haben. Danach haben wir eine kleine Führung mitgemacht, in der uns erklärt wurde wie die Maori in dem Dorf die geothermalen Aktivitäten, für welche die Gegend um Rotorua bekannt ist, im Alltag nutzen. So können sie z.B. die heißen Dämpfe zum Kochen benutzen - Hangi heißen die in der Steam Box zubereiteten Mahlzeiten. Die größte heiße Quelle im Dorf heißt "Champagner Teich", da der Wasserspiegel regelmäßig steigt und sinkt, wodurch Luftblasen entstehen, die nach oben steigen. In ihm werden Gemüse und Meeresfrüchte gekocht. Auch hat das Dorf ein eigene Ölbäder (Kommunalbäder), die allerdings nur den Einwohnern zur Verfügung stehen. Sie werden mit dem Wasser aus heißen Quellen gespeist, welches Kieselerde und andere Mineralien enthält, die zur Linderung von Arthrose, Hexenschuss und Rheumatismus dienen.
Dann konnten wir noch zwei Geysire sehen, den Prince of Wales Geyser und Pohutu Geyser, welcher bis zu 30m hoch werden kann. Zum Abschluss haben wir noch einen kleinen Spaziergang zum Green Lake, den Mudpools und dem See von Tamaheke gemacht, welcher durch mehrere heißen Quellen über den Siedepunkt erhitzt wird.
Riechen tut es in Rotorua übrigens vielerorts nach faulen Eiern - zu danken sei dem Schwefel in den heißen Dämpfen.
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