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Unser Reisetagebuch:
Anreise - 10. / 11.06.2009:
Mittwoch abend um 22h ging unser Flugvon FFM nach Singapore, wo wir ca 11 Std später landeten. DenAufenthalt im Flughafen Singapore nutzten wir um den dortigen BurgerKing zu besuchen, ehe es zum Weiterflug nach Denpasar ging.
Nochmals ca. 3 Std später landeten wirdann endlich auf Bali und gleich am Flughafen wurde klar, dass eseine komplett andere Welt ist. Begrüßt durch Trommel-Musik, diesehr an „Piraten in Batavia" im EuropaPark erinnerte, denHinweis, dass auf Drogenschmuggel die Todesstrafe steht und die netteAufforderung, erst einmal 25 $ / Person Visum zu zahlen, durften wirdann einreisen.
Mit einem Minibus wurden wir dann zuunserem Hotel gebracht.
Nach dem Einchecken wurden wir zuunserem GartenCottage gebracht. Inzwischen war es Ortszeit schonwieder nach 22h und wir fielen mehr oder weniger gleich ins Bett.
Freitag, 12.06.2009:
Erster „richtiger" Urlaubstag.Wurde mehr oder weniger komplett im Hotel verbracht. Ersteinmal dieganze Anlage erkunden, ein Weilchen am Meer liegen und ansonsten diemeiste Zeit im klimatisierten Cottage.
Abends gingen wir zum Essen raus ausder abgesperrten Hotelzone in den eigentlichen Ort und haben dort ineinem der Restaurants gegessen, um anschließend auch schon wiederschlafen zu gehen.
Dass es bereits um 19h komplett dunkelist, hilft nicht wirklich, die Müdigkeit von der Anreise besser zuüberstehen....
Samstag, 13.06.2009:
Nochmals "Hotel-tag", aber Ausflugstouren für die kommende Woche gebucht. Abends sind wir in den Nachbarort zum Essen, wobei aus angeblich "knapp 30 Min Fußmarsch" über eine Stunde wurde. Nachts waren wir hellwach - blöde Zeitverschiebung.
Sonntag, 14.06.2009:
Nachmittags haben wir das Einkaufscenter "Bali Collection" erkundet und abends die Dinner Show mit balinesischem Tanz im Hotel angeschaut. War jetzt nicht so der Hit. Und in der Hühnersuppe entdeckte ich etwas schleimiges, allerdings erst, als ich beim Runterschlucken war. Nachts wieder schlecht geschlafen, dieses mal aber, weil ich ständig irgendwas gehört habe.
Montag, 15.06.2009:
1. Tagesausflug - mit dem Geländewaagen zum Elefanten-, reptilien- u. Vogelpark. Elefantenpark war enttäuschend, da es keine freilaufenden Tiere gab. Im reptilienpark habe ich mich überwunden und einen Leguan auf die Hand genommen... ein gefühl, dass ich nicht nochmal haben muss ;-)
Abends sind wir essen ins Bali Collection Center gegangen und anschließend gabs alkoholfreies Bier auf unserer Cottage Terasse.
Dienstag, 16.06.2009:
Heute stand ein Ausflug im offenen Jeep auf dem Programm. Erste Station war der Elefantengrotten Tempel, danach ging es weiter zum Reinigungstempel und anschließend zum Vulkan Batur und dessen Pagodentempel. Hier und beim reinigungstempel hatte ich akut mit "ich übergebe mich jeden Moment hinter die Tempelmauer" zu kämpfen, da wohl einfach der Sarong etwas zu fest geschnürt wurde. Nach dem Mittagessen ging es noch zum Affenwald und nach Ubud. Haben sehr viel gesehen an diesem Tag und der Ausflug war klasse, auch wenn ich mir im offenen Jeep einen fiesen Sonnenbrand geholt habe.
Mittwoch, 17.06.2009:
Ausflugsfreier Tag, der zum Teil am Strand und zum Teil mit einem Besuch im Bali Collection verbracht wurde. Abends haben wir im Strandrestaurant vom Hotel gegessen, da es Tobi Magen-technisch nicht so gut ging und wir nicht großartig weg wollten.
Donnerstag, 18.06.2009:
Die heutige "Tempelhighlights und Regenwald" Tour war ebenfalls sehr interessant. Wir besichtigten einen alten Königstempel, besuchten den Schmetterlingspark, einenTempel mitten im Regenwald und zum Abschluß den Meerestempel Tanah Lot. Im Schmetterlingspark bekam ich eine Gottesanbeterin auf die Hand gesetzt - nach dem Leguan definitiv genug exotischer Tiere, die auf mir herumspazierten! ;-)
Haben noch eine Gewürzplantage besucht und abends, nach der Tour sind wir ausserhalb der Hotelanlagen essen gegangen.
Freitag, 19.06.2009:
Letzter Tag. Wurde nochmals mit Strand und Einkaufscenter gefüllt und um 16h wurden wir zum letzten Ausflug abgeholt. Es ging zum Uluwatu Tempel inkl. Kecak Tanzvorführung. Die Tempelführung ging etwas zu schnell, da wir viel Zeit auf den verstopften Straßen verloren hatten und pünktlich zur Tanzvorführung in einer Art Mini Colosseum sein sollten. Der Tanz dauerte eine Stunde und war meiner Meinung nicht viel anders wie der bei der Dinnershow, abgesehen der ca. 50 "Kecak" rufenden Männer, die um das Spektakel herumsaßen.
Nach der Rückfahrt aßen wir nochmal in Nusa Dua. ehe es ans Kofferpacken ging.
Samstag, 20.06.2009:
Abreise. Früh morgens wurden wir zum Flughafen gebracht, wo wir erst einmal feststellten, dass wir die Ausreisezollgebühr weder mit Karte zahlen konnten und wir auch nicht genug Bargeld dabei hatten. Um dem Hinweis "you go to Cash Machine" folgen zu können, durften wir dann das Flughafengebäude wieder verlassen, anschließend erneut durch die Sicherheitskontrolle und dann endlich auch weiter zum Gate.
Der Rückflug, vor allem der Teil von Singapore nach FFM, erschien endlos. Gegen 20h waren wir dann endlich in FFM, nahmen den nächsten ICE und waren irgendwann nach Mitternacht dann wieder zurück zu Hause in Achern.
10 Erkenntnisse über Bali:
1.) Es gibt tatsächlich mehr Mofas als Autos
2.) Es gibt auch mehr Tempel als Häuser
3.) Und es gibt so viele Russen, dass man als Tourist alle Informationen erst einmal in russisch in die Hände gedrückt bekommt
4.) Wenn man schwanger ist, den Sarong am besten selbst knoten - ansonsten besteht die Gefahr, dass man sich akut hinter der Tempelmauer übergeben muss, da er zu fest geschnürt wurde (ist zum Glück nur 2 Mal beinahe passiert)
5.) Sobald man das Hotel verlässt, wird man mit„Taxiiiiii?!! (wahlweise auch „Transport?!!"") Rufen überschüttet
6.) Man bekommt immer eine Antwort, am ehesten „Yes" inkl. Lächeln und „Thank you", auch wenn der Antwortende eigentliche absolut keine Ahnung hat, worum es gerade geht
7.) Es ist tatsächlich schon um sieben Uhr abends dunkel
8.) Auf ein Motorrad passen mehr Menschen und Gegenstände wie hier in manchen Kleinwaagen
9.) Nicht bei allem überbackenen, wo "Hühnchen" dransteht, ist auch Hühnchen drin. Zumindestens sah ein Teil nach allem anderen als einem Hühnchenfuß / Kralle aus...
10.) der Umrechnungskurs von Rupien auf Euro ist echt unübersichtlich. Noch nach 1 Woche habe ich "0"en abgezählt und bin trotzdem nie sicher gewesen, ob ich jetzt 1 oder 10 Euro Trinkgeld gegeben habe umgerechnet
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