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Die Zeit wird knapp!
Nachdem wir in Rockhampton übernacht haben begaben wir uns ins dortige Freilichtmuseum. Zuerst wurden wir mit einem Oldtimer durchs Museum kutschiert, wobei uns das Gelände erklärt wurde. Danach hatten wir noch Gelegenheit das Gelände zu Fuß zu erkunden. Für mich war natürlich ein nachgebauter, 100 Jahre alter, Bahnhof Ziel der Begierde. Dafür musste ich danach unter Marias Aufsicht in einer originalen Schule die Schulbank drücken - der bereitliegende Bambusstecken kam zum Glück nicht zum Einsatz!
Danach gings ins Aborigini Dreamlandcenter, wo wir einiges über die Ureinwohner dieses Kontinents erfahren durften. Nach einer Digeridoo- Vorführung hatten wir noch die Gelegenheit uns im Boomerangwerfen zu üben, wo bei mir der ureigene Jagdinstinkt des Mannes zum Vorschein kam.
Nach einer längeren Autofahrt gelangten wir nach Hervey Bay, von wo aus ein Abstecher nach Fraser Island geplant war. Mit der Fähre erreichten wir die größte Sandinsel der Welt. Mit einem, zu einem Bus umgebauten, MAN- LKW wurden wir über die Insel transportiert. Zwischenhalte gab es mitten im Regenwald, beim zweitgrößten Süßwassersee der Insel, bei einem Resort zum Mittagessen und am Strand bei einem Schiffswrack. Bei einem kurzen Zwischenstopp am Strand bestieg ein Pilot den Bus und erzählte uns, was er heute schon alles von der Luft aus gesehen hat. Anschließend fragte er uns ob eventuell jemand mitfliegen möchte. Wir brauchten nicht lange nachzudenken und entschieden uns sofort für den kleinen Rundflug - hätten wir vorher gewusst, welch ein holpriger Flug uns in der Chessna erwarten würde, hätte wir vl. eine Sekunde überlegt. Obwohl der Flug nur 15 Minuten gedauert hat, bekamen wir sensationelle Eindrücke von der Insel vermittelt. Auch einige Meeresbewohner, darunter ein Wal und ein Tigerhai, liesen sich aus der Luft erspähen. Auf der Rückfahrt mit der Fähre kündigte ein wunderbarer Sonnenuntergang das Ende des heutigen Tages an.
Am nächsten Tag hatten wir noch kurz Zeit einen der örtlichen Einkaufstempel zu besichtigen. Nachdem die Reagle geleert und die Einkaufstaschen gefüllt waren, ging es auf unsere letzte größerer Etappe. Am späten Nachmittag wurde Brisbane erreicht. Die Unterkunftssuche gestaltete sich, ob der Unübersichtlichkeit der Stadt, ein wenig schwierig. Aber schlussendlich haben wir ein Bettchen gefunden und müssen nicht (wieder) auf der Straße schlafen.
Morgen werden wir noch Brisbane erkunden und am Abend werden wir uns nach Surfers Paradise begeben, wo wir unser letztes Abendessen in Australien zu uns nehmen und den Urlaub mit einem Cocktail im örtliche Hardrock Cafe gebührend abschließen werden.
Jetzt dauerts nicht mehr lang, und wir müssen unsere kurzen Hosen für den australischen Winter gegen die langen Hosen für den europäischen Sommer eintauschen.
Info am Rande: Falls wir in ein oder zwei Monaten unsere 5000 Fotos sortiert haben, stehen einige davon zur allgemeinen Einsicht bereit. Terminabsprache wird empfohlen!
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