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Nun sind schon 10 Tage vergangen seit ich in Südafrika gelandet bin und ich hab schon soo viel gesehen! Meine Bekannten haben mich direkt am Flughafen in Cape Town abgeholt, was ein Glück war, denn an das Gewicht meines Rucksacks muss ich mich erst noch gewöhnen und es war ganz schön warm draußen (fast 30°C). Dann sind sie mit mir erstmal nach Kalkbay gefahren, das liegt etwa 30-45min außerhalb von Cape Town, wo sie ein Appartement haben. Auch wenn ich wusste, dass hier Linksverkehr ist, ist es schon komisch, wenn das Lenkrad auf der falschen Seite ist. Aber man gewöhnt sich dran. Kalkbay war ehemals ein kleines Fischerdorf, doch inzwischen ist es eher ein Urlaubsort für Afrikaans und Ausländer. Es gibt viele kleine Geschäfte, Restaurants und Cafés für die Touris. Wir haben immer im "Ohana" gefrühstückt. Croissants und Cinnamon Sticks - lecker. Es gab auch ein paar Surfer, die man von dort aus gut beobachten konnte. Sie sprangen mit ihren Boards immer von einem Tidalpool ins Wasser. Tidalpools sind steinerne Becken, die direkt ins Wasser gebaut sind und bei Hochwasser überspült werden. Dadurch tauscht sich das Wasser immer aus und außerdem kann man ohne Angst vor Haien schwimmen. Der Tidalpool gehörte leider zu einem Café bei dem wir nie waren, sonst wäre ich bestimmt mal reingehüpft .Drei Nächte waren wir in Kalkbay und an Tag eins sind meine Bekannten mit mir nach Cape Town gefahren. Cape Town ist eine sehr bunte Stadt. Überall bunte Fassaden und vor allem unterschiedliche Baustile. Wieder viele kleine Geschäfte und Gallerien und überall ist immer was los. Leider wird hier auch viel gebettelt, da muss man ein bisschen aufpassen, aber tagsüber ist das alles kein Problem. Wir sind durch die "Gardens of Parliament" geschlendert und durch die Longstreet, die Hauptstraße. Nach dem Lunch in einem der Lieblingsrestaurants meiner Bekannten gings dann hoch zum Table Mountain. Eine kleine Gondel fährt hinauf und kaum oben angekommen, konnte man schon den fantastischen Ausblick genießen, denn kein Tischtuch lag über dem Table, wie es hier oft der Fall ist. Einen Tag später konnten wir die weiße Wolke bewundern, die tatsächlich wie ein Tischtuch den Table Mountain bedeckte. An diesem Tag jedoch konnte man ganz Cape Town sehen und in die andere Richtung die riesige Halbinsel am Kap der guten Hoffnung.Wo wir dann an Tag zwei hingefahren sind. Die Beiden arbeiteten mit mir das ganze Programm ab (jedenfalls hat es sich ein bisschen so angefühlt, denn wir sind nie länger an einem Ort geblieben): Boulders Penguin Colony, Cape of Good Hope und Cape Point. Überall hab ich ganz tolle Fotos gemacht und überall hätte man noch viel länger bleiben können, denn es gab einfach so viel zusehen.Am nächsten Morgen sind wir dann vollbepackt nach Knysna aufgebrochen. Zu den drei großen Koffern und meinem Rucksack kamen unterwegs noch kastenweise Gläser und Wein für das Hotel. Die Tour ist recht lang, wir waren den ganzen Tag unterwegs und ich hab die meiste Zeit vor mich hin gedöst. Schließlich standen wir endlich vor dem Tor des Hotels "Falcons View Manor". Das ist ein 5-Sterne Hotel mit bestem Blick auf die "Knysna Lagoon" (die eigentlich ein Delta ist) und gehört meinen Bekannten. Ich wohne auf dem hinteren Teil des Grundstücks in einem großen Zimmer im Haus der Managerin. Ich darf sogar ihren Fernseher benutzen, wenn sie und ihre Familie nicht da sind. Nach ein-zwei Tagen und nachdem ich die Waterfront schon selbst erkundet hatte, hab ich, wie abgemacht, angefangen beim Frühstück und Abendessen in der Küche zu helfen. Nun helfe ich jeden Tag morgens und abends mit. Ganz schön eintönig auf die Dauer aber die Leute sind nett, vor allem Iron der Koch, der macht mir immer ne kleine Extraportion nachdem die Gäste satt sind.Und außerdem hab ich schon neue Pläne: Anfang nächster Woche geht es für 2 Tage zum Addo National Park nahe Port Elizabeth. Natürlich mit Ausflug in den Park zum Elefanten beobachten .Und am 26. November geht's zurück nach Cape Town in ein Hostel, da geht's dann endlich los mit dem "Alleinreisen
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