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Hier meine ersten Eindrücke: Der Flug nach Philadelphia war richtig gut, hab ihn wirkich sehr genossen ;-) In Philly selbst sah alles etwas heruntergekommen aus, wird aber gerade renoviert. Von Philly nach NYC bin ich dann mit einem winzigen Flugzeug geflogen, dass ständig ganz komisch gewackelt hat... War mir etwas suspekt, ist ja aber alles gut gegangen. NYC im Dunkeln von oben ist wirklich der Hammer!!! Sah sau cool aus! Und es kam mir fast so vor, als wären wir ungefähr genauso lang die Strecke von Philly nach NYC geflogen, wie wir dann letztlich über NYC Runden gedreht haben... ;-) Gelandet bin ich in LaGuardia, dem Flughafen, der am nähesten an Manhatten ist. Auf der Fahrt zu meinem Hostel habe ich allerdings gelernt, dass man die Entfernung in NYC nicht unterschätzen darf! Alles, was auf der Landkarte wie ein Katzensprung aussieht, ist in Wirklichkeit suuuuper weit weg :-) Mein Hostel hat mir sehr gut gefallen. Alles sehr einfach und klein, aber völlig ausreichend! Obwohl es nach New Yorker Zeit noch nicht allzu spät war, bin ich dann doch bald schon todmüde ins Bett gefallen. Da ich immer noch die deutsche Zeit in mir hatte, bin ich am nächsten morgen um 5 Uhr aufgewacht. Wegen komischen Geräuschen von Duschen o.ä. im Hostel konnte ich dann auch gar nicht mehr schlafen und bin um 6 aufgestanden :-) So hatte ich wenigstens etwas vom Tag! Draußen war es noch recht dunkel, also beschloss ich, mir die Freiheitsstatue bei Sonnenaufgang anzusehen. Da blöderweise die U-Bahn nicht bis zur letzten Station gefahren ist (am Anfang habe ich das System noch nicht durchschaut gehabt... zum Beispiel gibt es "local" und "express" trains - wenn man nicht darauf achtet, hält die U-Bahn evtl. nicht an der Station, an der man eigentlich aussteigen will :-) Da bin ich mehrmals drauf reingefallen, bis ich es geschnallt hatte), musste ich deshalb zum Battery Park laufen. Die Kälte hatte ich etwas unterschätzt... Deshalb hab ich mir die Freiheitsstatue dann doch nur vom Land aus angeschaut und nicht - wie geplant - eine Fähre dorthin genommen. Vom Land aus sieht sie nicht allzu spektakulär aus... Von Nahem ist das aber bestimmt anders! Danach bin ich dann zu Ground Zero gegangen, hab die wieder aufgebauten Türme bewundert und mir das 9/11 Memorial angeschaut. War echt sehr beeindruckend (Wasserfälle erinnern an die Orte, an denen einst die 2 Türme standen)! Danach ging es ab auf die Brooklyn Bridge. Die Aussicht auf Manhatten ist wirklich der Hammer! Dann weiter zum Empire State Building. Von unten recht unbeeindruckend, der Ausblick von oben war dann aber echt unschlagbar! Dort oben hätte ich ewig bleiben können! Danach hab ich kurz bei Macy's (dem größten Kaufhaus der Welt) vorbeigeschaut. Dann bin ich Richtung Times Square gelaufen. Der hat mich echt total geflasht! Alles war so schön bunt und leuchtend und überall gab es Zeug zum Mitmachen (siehe Fotos). Dann bin ich über das Diamonds Viertel (kam mir vor wie in Dubai) zum Rockefeller Center gelaufen. Da ja gerade Winter ist, kann man dort vor der Prometheus Statue Schlittschuhlaufen. War echt alles super dekoriert und sehr hübsch! Dann bin ich die 5th Avenue etwas entlang gelaufen und hab mir angeschaut, wo die Reichen und Schönen einkaufen gehen. Danach hab ich die Grand Central Station bewundert. Ist wirklich der schönste Bahnhof der Welt! Nach einem letzten Einkaufsbummel bin ich dann letztlich nach 14h auf den Beinen wieder zurück im Hostel angekommen und todmüde ins Bett gefallen! Hat sich aber gelohnt! Am nächsten Tag hab ich etwas länger geschlafen und mir auch etwas mehr Zeit gelassen... Da ich nicht allzu weit von der Columbia University entfernt gewohnt habe, bin ich dort als erstes vorbeigegangen. Die hat wirklich einen sehr schönen Campus, auf dem man ganz dem Trubel New Yorks entfliehen kann. Danach habe ich die Cathedral Church of Saint John the Divine bewundert. Dann ging es weiter zum Central Park. Der ist wirklich total cool! Irgendwie hatte ich ihn mir immer wie eine riesige Wiese mit ein paar Bäumen vorgestellt - ist aber gar nicht so! Es gibt dort Hügel, ganz viel Wasser, halbe Wälder, Sportsfelder und sogar ein paar Straßen für Autos etc (Taxis o.ä.). Besonders cool fand ich das "Great Reservoir", um das eine 5km lange Laufstrecke viele New Yorker zum Joggen einlädt. Dann bin ich weiter Richtung Solomon R. Guggenheim Museum gelaufen. Gut, dass es genau in dem Moment, als ich dort ankam, heftigst zu regnen angefangen hat! Danach hat mir ein kleiner Shoppingbummel in der Park Avenue noch ein paar neue Sachen beschert :-) Alles in allem muss ich sagen: New York ist wirklich atemberaubend! Ich freu mich schon, wenn ich bald mal wieder dort vorbeischauen kann!
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Svenja Hey, das hört sich doch alles sehr gut an. Freut mich, dass du einen guten Flug und eine gute Zeit in New York hattest. Du hattest ja auch bomben gutes Wetter. Wünsch dir noch viel Spaß und genieß die Zeit!