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Was bisher geschah:
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Unsere Abreise verlief reibungslos. Nur wohin? Wir sind ja mitten im nirgendwo. Also eigentlich wollten wir Richtung Adelaide aufbrechen. Allerdings war Melbourne doch näher dran. Also auf zurück nach Melbourne. Angekommen, was nun? Vielleicht erst mal schauen, wo es uns hin zieht. Wir haben ja schließlich unsere Greyhound Pässe und uns steht somit Australien offen. Ich finde man kann nicht ein Land besuchen, ohne nicht die Hauptstadt betreten zu haben. Also Canberra. Einfach mal die Fahrt für den nächsten Abend gebucht. Problem: 1 Nacht in Melbourne Zwischenstop! Aber wir haben doch zum Glück die Telefonnummer von unserer kleinen Prinzessin. Und unsere kleine hat ja mittlerweile eine Wohnung. Angerufen und Juchu die Bauern dürfen im königlichem Anwesen übernachten.
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Nacht war jetzt nicht so besonders, irgendwie schläft es sich auch auf adligen Untergrund ziemlich hart und unbequem. Außerdem war es eine der Nächte in der Jo dummerweise auf dem Rücken geschlafen hat und schnarchen musste. Aber was soll es. Am nächsten Tag Shoppen gewesen. Und den Tag in unserem alten Internetcafe verbracht. Das war schön. Abends hatten wir dann den Begleitservice von Prinzessin „ach guck mal wie süß Pink das ist" Svenja. Hat uns dann auch fleißig gewunken, als der Bus das Terminal verließ.
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Eine Busfahrt die ist lustig eine Busfahrt die ist schön. Besonders wenn dadurch das Geld eines Hostels gespart wird. Weil die Fahrt durch die Nacht ging. Allerdings kein Auge zugemacht. Klimaanlage auf Volldampf, ich natürlich nur kurze Sachen an. Und dann noch keine Beinfreiheit, weil Chef vor mir seine Lehne zurück macht. Super! Resultat: Völlig übermüdet in Canberra Nachts um 4 am Busbahnhof stehen.
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Was nun? Leute anquatschen? Klar, aber bloß keine Deutschsprachigen. Hier nehmen wir die, die sehen genauso planlos aus. 2 Skandinavier, einer Schwede einer Finne wollten unbedingt Open Air übernachten. Sind wir dabei? Klar. Also das Wandern ist das Müllers Lust,...! Kreisverkehr mit Park in der Mitte, sieht zum kuscheln aus. Parkbänke auch vorhanden. Haben uns dann erst mal da breitgemacht. Allerdings durch meine „In Australien können mich Tiere töten" Phobie doch erstmal mit der Taschenlampe die Bänke abgesucht.
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REEEEEEEEEEEEEEEEEEEEDBAAAAAAAAAAAAAAACKS! Und zwar genau da wo ich meinen verdammten Kopf hinlegen wollte. Kurz den Skandinaviern noch eine Einführung in Sachen tödliche Spinnen Australiens gegeben. Nun wollte keiner mehr Campen. Also zurück zum Busstop und dort geschlafen.
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Morgens werde ich dann von 2 deutschen Lady geweckt, die sich mal munter über meinem Kopf unterhalten. Guten Morgen. Waren aber sehr höflich als sie merkten, dass sie mich geweckt haben. So wurden sie in die Gruppe integriert und wir haben uns Canberra angeschaut. Sagen wir so. Nehmen wir ein Dorf. Packen als einzigste Attraktion ein Paar Parlamentshäuser rein. Und jap das ist Canberra. Grüße an die alte Bundeshauptstadt Bonn, das ist da auch nicht besser. So wurde der Plan länger in Canberra zu bleiben spontan gegen eine Fahrt nach Sydney am gleichen Abend eingetauscht.
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Fassen wir zusammen. Ich habe 2 Nächte fast nicht geschlafen und nun sitz ich wieder an nem Abend im Bus nach Sydney und wir haben noch kein Hostel. Ist ja nicht so wild. Ist ja nur das Wochenende von Mardi Gras größte Schwulenparade der Welt neben der in New York. Da findet sich sicher was. Nach dem ankommen dann die Wahl gehabt. Sich um ein Hostel kümmern, oder mit den Mädels feiern gehen und zu ihrem Hostel fahren, in dem es keine Betten mehr gibt! Klar kommen wir mit zu Euch und feiern erst mal. Gesagt getan. 3 Nächte kaum Schlaf. Sind dann gegen 4 Uhr in die Kiste gekommen. Wollten uns nämlich noch die Sydney Oper anschauen und die Mädels waren so freundlich Ihre Betten mit uns zu teilen.
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Rechnung war super, aber nicht mit der Hostelreception gemacht! Denn das ist verboten. Klar hat uns einer der Roommates verpfiffen. Wir haben auch schon Miss „ich spreche nicht" Kanada im Verdacht. Dabei haben wir nicht mal geschnarcht oder waren laut oder so. Also Passport ab zum Hostelmanager. Dort den Diplomaten raushängen lassen. Jo meinte mal zu mir „wenn du eins kannst, dann Labern!". Jap manchmal kann es nützlich sein. Aber ich gebe zu, es nervt auch. Mussten dann die Nacht bezahlen und siehe da es durften alle bleiben. Wir bekamen auch ein Zimmer gebucht. Und haben zur Feier des Tages erst einmal eine kleine Feier im Zimmer veranstaltet. Aber Miss „ich spreche kein Wort" aus Kanada wollte aus irgendeinem Grund nicht mitfeiern :D.
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Jetzt sitze ich hier in Sydney. Habe mittlerweile das 3 Hostel aufgesucht. Aber 2 sehr schöne Hostels waren dabei. Eines direkt am Strand. Der Coogee Beach ist traumhaft schön. Wir haben sehr schöne Tage, mit alten und neuen Bekannten gehabt. Ich hatte eine aufregende Nacht alleine ohne Geld und Passport mitten im **** Viertel Kings Cross in Sydney. Einfach mal bei Google eingeben, da findet sich sicher was über die Historie. Nur soviel in Sydney kann einem eigentlich nichts passieren, außer man ist am Kings Cross. Wie ich dahin gekommen bin, warum ich bei nem betrunkenen Engländer in den Van gestiegen bin und weitere schöne Geschichten, erfahrt ihr beim nächsten Mal. Denn ich werde gerade aus der Libary in Sydney gefegt!
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