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Northland und die Bay of Isalnds
Whangarei
Den ersten Stop nach Auckland legten wir, quasi für mich, in Whangarei ein, da dies ein guter Ort ist um einen Ausflug in die Tauchgründe der Poor Knights Islands zu unternehmen.... und so war ich vor drei Tagen mal tauchen und Trippi in der Umgebung von Whangarei wandern.
Die Poor Knights Island liegen in einem 1981 eingerichtetem Naturschutzgebiet und es soll der beste Ort in Neuseeland zum Geräte tauchen sein. Zudem wird es wohl zu den 10 besten Tauchgebieten weltweit gezählt.
Die zwei Tauchgänge waren ganz anders als die bisherigen, da es sich um Vulkaninseln handelt und subtropisches Gewässer. Es war ar...kalt!!! Vorallem deshalb musste man sich erstmal im Wasser akklimatisieren.
Das Wasser ist zwar wärmer als an anderen Küstenabschnitten Neuseelands, aber es war trotz dickem Neoprenanzug, zwei paar Neoprensocken, Neoprenhandschuhen und Mütze, sehr sehr kalt.
Aber die Sicht unter Wasser und die Dinge die man gesehen hat, haben einen ab ner gewissen Zeit gerne frieren lassen und man merkte es beim Tauchen eh wnéniger, sondern man merkte erst so richtig wie kalt es im Wasser war, wenn man wieder raus ins Boot kam und so kalte Finger hatte, dass man sich kaum den Reisverschluss der Jacke selbst aufmachen konnte.
So blieb mir beim ersten Sprung ins Wasser (beim ersten Tauchgang) fast die Luft weg, was dazu führte, dass ich in den ersten 5 Minuten schon 1/5 meiner Luft/Sauerstoffes verbraucht hatte und der erste Tauchgang somit mit ca. 30 min ehr sehr kurz ausfiel. Was aufgrund der Wassertemperatur von 13-15 Grad (18 Meter bis Wasseroberfläche) nicht ganz so schlimm war.
Und es ging den meisten anderen auch so...(ausser zwei sehr erfahrenen Taucher, die schön öfters bzw fast nur in kalten Gewässern tauchen)
An Board wurden wir mit nem leckern Sandwich, Obst, Keksen und warmen Getränken gut verorgt. Zudem ging es in der Mittagspause mit dem Boot in eine riesen Höhle und um die Insel herum und dann zu unserem zweiten Tauchplatz. Dort warteten schon einige neuseeländische Seelöwen auf uns....
Vom ersten Tauchgang an die Wassertemperatur „gewöhnt" , m usste man sich jetzt zwar in den kaltren und nassen Neoprenanzug zwengen, man braucht man nicht mehr die Zeit um sich zu akklimatisieren, d.h. also auch der Luftverbrauch war direkt mal geringer, so dass wir direkt mal 55 Minuten unter Wasser wahren (bei den Temperaturen mit dem Neoprenanzug auch fast schon für die meisten das Maximum) und nachher noch an der Wasseroberfläche, da einige Seelöwen ins Wasser gekommen waren „um mit uns zu spielen"....da friert man doch gerne einmal! 
Also ein richtig schöner Tauchtag (am Morgen auch mit strahlendem Sonnenschein) !!! Hat sich auf jedenfall sehr gelohnt!!! (obwohl super teuer)
Nachdem ich Trippi am Hostel wieder getroffen hatte, ging es weiter Richtung Norden nach Paihia, Bay of Islands.
"Kanutour"
Vorgestern hiess es für mich erstmal ausschlafen, nachdem es vorgestern doch sehr anstrengend war, und nach nem opulenten Frühstück mit Omlette, Kiwis!!!;-) usw. (netterweise von Trippi zubereitet, während ich noch geschlafen habe), haben wir uns gestern mal ein Kajak geliehen um ein bisschen die Umgebung zu erkunden. (und mal was für die Armmuskeln zu tun;-) )Leider war sehr starke Ebbe, so dass wir zu den Wasserfällen, die eigentlich unser Ziel waren nicht paddeln konnten, statt dessen nämlich auf halbem Weg dorthin auf einer Sandbank gestrandet sind.
Naja, nicht ganz so schlimm, da es nach zwei Stunden eh anfing zu regnen.
So gibt es für mich Zeit meinen Blog zu aktualisieren (bzw zu schreiben, weil das Internet nicht so ganz funktionierte und zu gammeln.
Bay of Islands
Getsern waren wir per Boot die Bay of Islands erkunden, z. Teil bei Sonnenschein, z.Teil bei Regen bzw. dunklen Regenwolken. Aber das nicht ganz so optimale Wetter (ist ja auch quasi Winterende, also wollen wir uns mal nicht beschweren;-) )konnten die schöne Landschafte und vorallem die Delphine die wir gesehen haben, locker ausgleichen. Leider konnten wir nicht mit den Delphinen schwimmen gehen, da einige Jungtiere dabei hatten. Naja, so blieb der Sprung ins kalte Wasser ersparrt...
Nachdem kleinen Bootstrip durch die Bay of Islands waren wir noch kurz in Russel, kleiner Ort 10 Minuten mit der Fähre von Paihia entfernt. Dort steht u.a. die älteste Kirche in Neuseeland. Nach der kurzen Besichtigung gab es einen Mittagssnack - sehr lecker angerichtet Muscheln! Mmh!
Cape Reinga und 90 Mile Beach
Heute waren wir am Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt von Neuseeland, und am 90 Mile Beach. Ursprünglich dachten wir, wir könnten eigenständig mit einem lokalen Bus dort hochfahren und den Ort ein bißchen auf eigene Faust erkunden. Dies klappte aber leider nicht, so dass wir uns entschieden eine Bustour zu buchen.
Und die Tour war mal richtig gut!!! Eine tolle Tour mit einem tollen Busfahrer, der gleichzeitig unser Guide war.
Zu der Tour kommt morgen oder die Tage mehr....(muss jetzt erstmal gleich schlafen gehen -müde- (und den rest der dreckigen Wäsche innen Rucksack quetschen), da es heute morgen schon früh los ging und wir morgen auch den Bus um 8 Uhr nehmen...also für uns früh aufstehen;-) aber mit den Fotos für den Trip werde ich auch den Blog schreiben...)
Und jetzt ist schon September und es geht morgen Richtung Süden, an Auckland vorbei nach Hamilton und dann ....mal sehen...zwei Nationalparks stehen an und Taupo....
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