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Und Kurz zurück in Zürich...! Am Sonntag am 02. Jan haben wir nach ca. 3 Versuchen den Weg Richtung Hamburg unter die Füsse bzw unter die Räder genomme. Erst mussten wir aber noch in Langnau vorbei bzw nochmals nach Niederhasli da wir natürlich noch etwas vergessen hatten (nicht das wir nacher alles dabei gehabt hätten. Das wäre unüblich für uns, aber zumindest hatten wir etwas weniger vergessen). Dieser führte uns mit unserem Pajero nach Lörrach zum Autozug. Trotz Extrarunde auf dem Nordring für die Bücher trafen wir so pünktlich ein das wir im Restaurant beim Terminal noch etwas zu uns nehmen konnten.Wir hätten jedoch die 20€ besser investieren können, denn die Mahlzeit war nicht berauschend! Das verladen ging zackig und kurz darauf waren wir in unserem Schlafwagenabteil und wunderten uns wer wohl noch mit uns im 5er-Abteil die Nacht verbringen würde.
Wie sich gleich heraus stellt waren es ein Mami und ihre beiden Söhne, welche gottseidank nett und lustig drauf waren.
Die Nacht im Zug war eher zu vergleichen mit einem Aufenthalt im Umluftofen, da die Kabine ziemlich gut geheizt war und wir zuoberst lagen. So waren wir dann auch froh endlich in Hamburg anzukommen nachdem wir noch ein doch ergiebiges Frühstück hatten zuvor. Ein Lob an die Deutsche Bahn!
In Hamburg Altona angekommen gings ans entladen, was im grossen und ganzen ziemlich zügig voran ging und so konnten wir kurz nach neun unsere noch anstehenden Tasks anpacken. Wir mussten erst mal den Terminal finden wo wir das Fahrzeug abgeben sollten, davor das Auto noch waschen, den Dachträger zusammen setzen und montieren und dann das Fahrzeug dem Hafen bzw. der Reederei übergeben.
Eine Waschanlage, direkt am Kietz gelegen, war schnell gefunden, und der Weg zum Hafen stellte sich auch als einfach raus.
Bevor wir den Wagen jedoch abgeben konnten mussten wir erst mal den Dachträger wieder zusammen setzen und auf das Auto montieren. Das stellte sich als grössere Geduldsprobe heraus als erwartet da trotz zeitweise auftauchender Sonne eine Affenkälte herrscht und die blöden Metallschrauben klein und unhantlich waren. Zwei Stunden hats gedauert bis das Ding endlich montiert war und wir bereit zum "einschiffen" waren.
Ab da ging alles sehr speditiv vorwärts, so dass wir kurze Zeit später das Fahrzeug dem Hafenarbeiter überlassen konnten, der unser 88er Pajero mit einem Haufen Neuwagen bereitstellte um ihn später dann aufs Schiff zu verladen.
Dieser Milestone konnten wir also endlich abschliessen. Nun wars an der Zeit sich noch etwas mit Hamburg auseinander zu setzen. Nach einem guten Mal, etwas Gurkenwasser und einigen Stunden Schlaf wars bereits wieder Zeit sich via Düsseldorf nach Zürich zu verabschieden.
Diese erste Etappe ist somit gut verlaufen und wenn die Reise so weiter geht, dann kann nichts mehr schief gehen.
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