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Hallo Freundee!!
Erst mal sorry für die lange Pause!! Irgendwie hat es sich in der letzten Zeit nicht ergeben bzw. gelohnt nochmal zu schreiben..
Gerade sitzen wir etwas unerwartet wieder im Hostel in dem wir für freie Unterkunft gearbeitet haben.. das war ganz okay, wir haben mit Sam und Brigitte (den 2 anderen, die hier auch gearbeitet haben) in einem kleinen Häusschen mit eigenem Bad, eigener Küche etc gewohnt.. sehr sauber und gemütlich!! Das Putzen war an sich auch voll okay, anfangs hatten wir nur ein paar Probleme mit Sam, weil sie uns andauernd rumkommandiert hat und an uns nur die Scheißarbeit wie Toiletten/Duschen wischen, Haare vom Boden aufsammeln und Staubsaugen/Mobben hängen geblieben ist.. nach einer Vorweihnachtsrunde mit Pizza, Wein, kleinem Tannenbaum und etwas Weihnachtsmusik, konnten wir die Wogen allerdings etwas glätten und waren ab dann beim Putzen auch befugt die Betten zu machen!!!! Ansonsten ist uns hier in Hervey Bay nicht viel passiert.. wir haben unser Auto von mind. 172627278228827262 Haaren im Kofferraum befreit, nachdem ich (Maren) mit Mysterystichen übersät im Hostel ankam und uns das Auto so wahrscheinlich sowieso keiner abkaufen würde. Eine ziemlich aufwändige Angelegenheit mit Klebeband, Bürste, usw.!!
Und nicht zu vergessen hat Hannah bei einem Weihnachtsfest hier in der Stadt an einem Stand gearbeitet und Keppel Dogs (frittierte Würstchen), Pommes und Zuckerwatte verkauft:D Alles in Begleitung einer relativ großen Huntsman Spinne, die ihren Arbeitselan aber zum Glück nicht geschwächt hat!!! Ich bin währenddessen mit Sam und Brigitte über die Wiese geschlendert.. nicht so spannend, aber sehr süß, wie sich scheinbar alle Stadtbewohner auf einer großen Wiese treffen, Essen, quatschen, Hüpfburg springen und alles mit einem großen Feuerwerk zu Ende geht:) Nachdem wir uns von der verschmusten Katze, dem freien WLAN und unserer doch komfortablen Unterkunft getrennt haben, sind wir dann schließlich nach Rainbow Beach gefahren um unsere Frasertour anzutreten.. Das Informationstreffen haben wir auf Grund zeitlicher Diskrepanzen schonmal verpasst.. dass der Ort unerwarteter Weise doch ziemlich klein ist, haben wir herausgefunden, als wir uns mit dem Auto auf den Weg zum Supermarkt gemacht haben und 600m später direkt am Ziel waren:D am nächsten Morgen wurden wir dann von den Jeeps vorm Hostel begrüßt und mussten ziemlich schnell erfahren, dass wir nicht nur eine Self-Drive-Safari sondern eine komplette Do-it-yourself-Tour gebucht hatten.. das bedeutet selbst kochen, abwaschen, camp aufbauen/abbauen usw. So hatten wir uns das eigentlich nicht vorgestellt, aber naja:D die Insel an sich war super schön, am ersten Tag sind wir noch zum Lake McKenzie gefahren.. dadurch, dass es auf der Insel keine richtigen Straßen sondern nur Sandwege gibt, waren wir froh, als wir die übertriebenst holprigen 11km nach 1,5h überwunden hatten und haben es uns erst mal am See gemütlich gemacht - blaues Wasser, weißer Sand und Mond. 100weitere Touris:D unser Auto bestand aus einer emotionslosen Deutschen und 5 Engländerinnen, die völlig übermotiviert waren und uns nach dem 1. Tag mit ihrer ziemlich übertriebenen Aussprache genervt haben.. die meiste Zeit haben wir also zu 2. genossen:) im StrandCamp angekommen mussten wir erstmal feststellen, dass Isomatten o.ä. nicht gestellt werden deshalb haben wir die Nächte nur mit unseren dünnen Seidenschlafsäcken auf dem nackten Zeltboden verbracht.. das Essen war durch und durch sandig, egal ob Wraps, Sandwiches, Steak oder HühnchenReisPfanne. Da ist einem irgendwann der Appetit vergangen. Der 2. Tag begann mit einer 50min Wanderung (2.5km) durch den Wald zum Lake Wobby.. durch unsere Begeisterung für's Wandern kamen wir völlig fertig und verschwitzt als letztes am See an:D Um alle anderen neidisch zu machen, sind wir nach einer kurzen Abkühlung wieder zurück an den Strand gelaufen um uns vor der Weiterfahrt nochmal von der Wanderung im Meer zu erholen. Nach 25min Spaß in kaltem Nass mit hohen Wellen haben wir allerdings erfahren, dass dort überall Haie schwimmen, unteranderem der größte weiße Hai, der je gefunden wurde.. es war also keiner neidisch, wir haben uns aber trotzdem gefreut noch am Leben zu sein:D um die verbleibende Zeit zu überbrücken ist der Guide noch mit uns einen Milchshake und Pizza kaufen gegangen.. unser Plan ist also letztendlich echt aufgegangen!! Im Verlauf des Tages waren wir noch am Maheno Schiffswrack und bei den Indian Heads, einem supi schönen Aussichtsberg:) Am nächsten Morgen haben wir unsere Zelte wieder zusammengepackt, um Hannahs Sonnenbrille getrauert, die am Abend davor beim Abwaschen ihren Weg ins Meer gefunden hat, ein Gruppenfoto gemacht und sind zu einem anderen Strand gefahren, an dem man angeblich haisicherer Baden kann.. wir haben dann aber mal verzichtet:D Danach ging es zurück nach Rainbow Beach - erst mal das Auto komplett reinigen. Dadurch, dass wir letztendlich noch nicht mal selbst fahren konnten und außer einem Fahrbegleiter, Essen, Sprit und Fährkosten kein Service vorhanden war, Fragen wir uns immernoch wofür wir letztendlich 400$ gezahlt haben.. Naja immerhin war die Insel schön und wir haben Dingos gesehen!!! Den restlichen Tag haben wir nur gefaulenzt, uns vom ganzen Sand befreit und uns an der Hostelbar ein billiges und endlich sandfreies leckeres Abendessen gegönnt. YUMMI!
Gestern Morgen wurden wir dannp von einer der Engländerinnen geweckt, die nach Hause kam und ihren Freundinnen von ihrer heißen Nacht mit UNSEREM GUIDE (wtf?!?!?) erzählt hat:D haha da brauchten wir dann erst mal die ganze Rückfahrt nach Maryborough um darauf klarzukommen:D dort angekommen gab es allerding kein Hostel für die Nacht, deshalb sind wir also nochmal ein Stück weiter zurück nach Hervey Bay gefahren. Hier sitzen wir jetzt nach einer gemütlichen Nacht, warten bis Brigitte fertig mit arbeiten ist und fahren dann mit ihr zurück nach Maryborough und treffen Lukas, Marco, Kim und Benny über die Weihnachtstage!! Jjaayyyy:))
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