Am Wochenende haben die Bolivianier dann doch nicht so viel Lust zu streiken und so konnten wir mit dem Bus nach Uyuni - mit einem kurzen Zwischenstopp in Potosí - fahren. Zuvor hatten wir noch schnell eine Salar-de-Uyuni-Tour für die nächsten Tage gebucht.

Hi, ich komm gerade vom Stadtzentrum in Sucre, wo Studenten und Arbeiter durch die Straßen marschiert sind und gegen irgendetwas protestieren - ich hab es leider nicht verstanden... Nachdem wir es per Flugzeug bis nach Sucre geschafft haben, sitzen wir nun hier fest. Die Proteste gehen weiter, die Straßen sind noch immer blockiert und jetzt soll auch der Flughafen gesperrt sein. Morgen wollten wir nach Uyuni weiter, von wo eine Drei-Tages-Tour geplant war... ...

Heute mussten wir leider den bolivianischen Alltag kennenlernen: Streiks und Proteste. Wir wollten eigentlich mit dem Nachtbus nach Sucre weiter, doch es gibt Straßenblockaden und man kommt im Moment nicht aus der Stadt raus. Und keiner kann natürlich sagen, wie lange diese Proteste noch dauern werden. Da wir etwas unter Zeitdruck stehen, haben wir uns dazu entschieden, nach Sucre zu fliegen - ist zwar nicht so günstig wie der Bus, aber immer noch ok

Wir sind heute ziemlich geschafft. Conny gibt gleich mal w.o. und legt sich ins Bett und Jürgen muss am Nachmittag auch ein bisschen rasten...die Nachwirkungen der Tour gestern.

Heute startete unser Abenteuer 'Death Road' - die gefährlichste Strasse der Welt. Pro Jahr sterben zwischen 200 und 300 Menschen auf dieser Straße, alle zwei Wochen passiert ein schwerer Unfall ... siehe YouTube Zeitig in der Früh fuhren wir von La Paz los, hinauf nach La Cumbre, 4643m Seehöhe. Dort bekamen wir unsere Ausrüstung und unsere Downhill Bikes - etwas gewöhnungsbedürftig. Und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase gings schon los...unser Guide...