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Tagwache 4:30. Nach einer eiskalten und schlaflosen Nacht warteten leckere Pancakes und heißer Tee auf uns. Der Plan war, den Sonnenaufgang von einem Vulkan aus zu sehen, doch daraus wurde leider nichts, weil Silva zuerst unseren Jeep reparieren musste. Wir machten es uns nochmal in unserem netten Zimmer gemütlich und fuhren dann um ca. 6:30 los. Keine 5 km später steigt Rauch aus dem Motorraum ...sehr viel Rauch! Und so durften wir den Sonnenaufgang vom Straßenrand aus "genießen". Nebenbei machten wir Morgensport, um nicht vollkommen zu erfrieren.
Wieder einmal schaffte es Silva, eine Zwischenlösung zu finden und so konnten wir die Fahrt fortsetzen.
Auf dem Plan stand: der chilenischen Seite 'Buenos dias' zu sagen, unsere erfrorenen Zehen in den heißen Quellen wieder aufzutauen, Geysire und der Weg zurück nach Uyuni.
Auf dem Plan stand nicht: unser Unfall. Unser Guide hatte es leider ein wenig eilig, wir waren bei einer Kurve zu schnell dran und dann war es auch schon passiert - der Jeep überschlug sich und wir landeten auf dem Dach.
Gottseidank kamen wir mit ein paar blauen Flecken und dem Schrecken davon.
Zurück in Uyuni durften wir noch das Spital und die Röntgenabteilung kennen lernen ... Kein Kommentar!
Schade, dass unsere Tour so enden musste, denn wir durften 3 Tage in einer wunderbaren Landschaft verbringen.
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