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Nachdem wir in Thomas´ 50. Geburtstag reingefeiert hatten, schliefen wir bis 8:00 Uhr und machten uns nach dem Frühstück auf nach Fremantle.
Hier standen (zumindest für Thomas) noch einige Höhepunkte auf dem Urlaubsprogramm:
Als erstes besuchten wir den Fremantle Cemetery (Friedhof), wo der ehemalige Sänger von AC/DC (Bon Scott) 1980 seine letzte Ruhe gefunden hat.
Zum Grab führt ein separater Eingang mit einer schmiedeeisernen Tür. Das Grab selbst ist relativ unscheinbar, dennoch ist es die vermutlich am meisten besuchte Grabstätte Australiens.
Wir hatten extra eine Flasche Jack Daniels mitgebracht, die am Grab (bis auf einen kleinen Rest für Bon) geleert wurde. (Nein, die war nicht voll!)
Nach diesem Ritual fuhren wir ins Zentrum von Fremantle. Die Stadt war eine positive Überraschung: Jede Menge tolle (viktorianische) Häuser mit Restaurants, Bars und Geschäften und Trubel, wohin man schaute. (Kein Wunder, heute ist Samstag.)
Zweite Station war der Fishing Harbor, wo eine sehr lebensnahe Statue von Bon Scott steht. Ein wirklich toller Platz, hätte ihm gefallen.
Am Hafen gab es dann zum Mittag auch gleich Fish´n´Chips.
So gestärkt schauten wir uns das Shipwrecking Museum an. Die Exponate bestehen hauptsächlich aus Fundstücken vom Meeresboden rund um Australien. Weiterhin ist ein großes Stück Rumpf eines im 19. Jahrhundert gesunkenen Segelschiffs, der Batavia, ausgestellt. Sehr interessant!
Letzte Station in Fremantle war das örtliche Gefängnis (UNESCO-Kulturerbe, hier hat sogar Bon Scott ein paar Wochen eingesessen), danach kühlten wir uns ausgiebig am South Beach im Indischen Ozean ab - Sightseeing bei 34 Grad hält man nicht den ganzen Tag durch.
Dabei wurde Thomas am Oberarm wohl von den Tentakeln einer Qualle gestreift.
Nichts schlimmes, brannte aber ganz ordentlich und vermittelte dann doch noch einen kleinen Eindruck von den Gefahren, die die Natur hier zu bieten hat.
Erfrischt machten wir uns (schweren Herzens) gegen 19:00 Uhr so langsam Richtung Flughafen auf. Noch ein kurzer zweiter Besuch auf dem Friedhof bei Bon, um einen Mysterycache zu lösen (leider vergeblich, für die 29 Kilometer bis zum Final war keine Zeit mehr), eine Fahrt über den "Highway to hell" (Canning Highway), Mietwagenrückgabe und dann stand auch schon der Check In an.
Spruch des Tages: Wir wollen nicht zurück nach Deutschland!
Gefahrene Kilometer: 61
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