Profile
Blog
Photos
Videos
Frühstück gab´s im Jopen Cafe, das zum Hotel gehört und eingerichtet ist wie ein Diner aus den 50ern in den USA.
Zunächst führte die Fahrt mit Thomas am Steuer über weitgehend leere, gewundene Straßen durch endlose Eukalypthuswälder.
Irgendwann bogen wir vom Highway ab auf eine "Road", was in diesem Fall ca. 30km unbefestigte Straße bedeutete. Hier erlebten wir zum ersten Mal das "echte" Australien:
Schmale, nur einseitig befahrbare Straßen, die in einem Fall sogar durch ein Bachbett führten, dschungelähnlicher Wald mit Termitenhügeln am Wegesrand und endlich auch mal Kängurus!
Ein echtes Abenteuer, das für den ins Wasser gefallenen Vortag entschädigte.
Gegen Mittag erreichten wir Canberra, wo wir ausführlich das Parlamentsgebäude inkl. Gemälde, Ausstellung von Sporttrophäen und Plenarsaal besichtigten.
Sogar auf das Dach mit riesiger Australien-Fahne durften wir - Eintritt frei! Der Umweg hat sich echt gelohnt!
Überhaupt nicht sehenswert ist dagegen die Innenstadt. Da fuhren wir einmal durch und gleich wieder raus. Einfach eine Ansammlung gesichtsloser Betonbauten.
Weiter ging es durch die zunehmend kargere Landschaft bis nach Jindabyne, wo wir in der Siesta Villa (#205) abstiegen.
Die Zimmer sind etwas in die Jahre gekommen, das Preisleistungsverhältnis passt aber.
Morgen wird gewandert.
Am späten Abend kam zum ersten Mal das mitgebrachte Fernglas zur Anwendung und zeigte einen überwältigenden südlichen Sternenhimmel.
Frage des Tages: Schaffen es Cranberries über die Cranbarriere nach Canberra?
Gefahrene Kilometer: 412
- comments