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Nach dem Wilsons Promotory Nationalpark sind wir weiter nach Westen gefahren bis nach Phillip Island. Diese Insel wurde uns von vielen empfohlen, da man dort Pinguine und Seebären sehen kann. Uns hat es auf der Insel nicht so gut gefallen, da erstens die Seebären zu dieser Zeit nicht mehr da waren und die Insel an sich sehr touristisch war!
Also ging es nach 2 Stunden weiter Richtung -westen. Da wir am 25. Die Fähre nach Queenscliff erreichen wollten, sind wir in die nähe der Ablegestelle gefahren. Wir waren ziemlich spät drann und an diesem Campingplatz keine Schranke, wir haben also nicht bezahlt. Sorry!
Unser Abendessen gab es wieder an einer BBQ- Stelle, es gab Pilze, Tomaten, Oliven mit Kartoffeln. Alles bis auf die Katoffeln einfach in Alufolie nach ca. 20 min war alles fertig und echt super lecker!
Anschließend haben wir uns etwas an den Strand mit unserem Wein aus dem Aldi gesetzt, unser Ziel war für diesen Abend bis 24 Uhr wach zu bleiben, um in Theresas Geburtstag rein zu feiern. Leider sind wir doch eine halbe Stunde zu früh in unser Zelt gegangen, wir waren einfach zu müde!
Ich habe mir natürlich auf um 12 den Wecker gestellt, so das Theresa doch noch den Beginn ihres Geburtstages mitbekommen konnte.
Unsere Nacht war leider doch schon um 5 Uhr am Morgen vorbei, weil wir beide geweckt wurden. Nicht vom Campingplatzbesitzer aber dafür vom Wind. Da wir uns nicht sicher waren ob unser Zelt solche Belastungen aushält, sind wir lieber in unser Auto geflüchtet!
Nach 3 Stunden im Auto sind wir dann endgültig aufgestanden und haben uns auf den Weg gemacht zur Fähre, welche innerhalb von 45 min die beiden Landzungen der Port Phillip Bay überquert. Diese Zeit haben wir sinnvoll genutzt mit einem gutem Müsli zum Frühstück. Wir konnten sogar einige Delfine sehen, welche ziemlich viel Spaß daran hatten neben der Fähre her zu schwimmen und immer mal etwas aus dem Wasser zu springen. Die beste Art um in den Tag zu starten!
Unsere Reise ging an diesem Tag an beeindruckenden Stränden vorbei, wobei sich die Great Ocean Road immer ihren Weg an den Bergen entlang suchte. Unsere erste richtige Pause gab es an diesem Tag bei einem schönem Kaffee in Lorne. Etwa 10 Km von der Stadt entfernt gab es einen beeindruckenden Wasserfall! Mein erster richtiger Wasserfall in dieser Größe. Es war so beeindruckend! Um diesen zu erreichen mussten wir viele Treppen erst runter aber dann auch wieder hoch laufen, puh! Hat sich aber echt gelohnt!
Nach weiteren 100 Km erreichten wir Apollo Bay, da wir nur noch Sprit für ca. 110 Km hatten fuhr ich eine Tankstelle an. Hier musste man aber 1.55 $ pro Liter bezahlen, da wir schon an vielen Tankstellen bessere Preise gesehen haben, wollten wir lieber bis zur nächsten Tankstelle fahren. Das Problem es kam einfach keine! Nach ca. 105 Km haben wir eine gefunden. Bis dorthin wurde im Auto kein Wort gesprochen, wir stellten uns beide schon vor wie wir an der Straße stehen und nicht mehr weiter fahren können!
An dieser so sehnsüchtig erwarteten Tankstelle kostete das Benzin dann natürlich 1,66$.
War uns aber echt egal, da wir beide so erleichtert waren überhaupt noch fahren zu können.
Die Stimmung nach dem Tanken war aus irgendwelchen Gründen viel gelöster als noch vor dem Tanken. Wir suchten uns für die Nacht dank Londy Planet einen total entlegenen Campingplatz direkt am Stand aus (Johanna Beach). Da es sich an diesem Tag um den 24. handelte und es auch noch der Geburtstag von Theresa war, sind wir zum Chinesen zum Essen gegangen. Ich hatten mir Weihnachten immer am Strand, schön warm und tolles Wetter vorgestellt. Strand und Sonne hat geklappt aber leider war es so kalt, darum gab es unseren Wein im Auto schmecken lassen! War aber auch irgendwie echt schön.
Am nächstem Tag (25.12) ging es zu den Twelve Apostles, eine er größten Sehenswürdigkeit in Australien, waren auch echt schön anzusehen. Dieses Spiel der Natur war früher noch Festland aber durch die Kraft der Wellen wurde der Rest einfach weggespült oder ist zusammengefallen. Früher nannte man diese auch anders aber man wollte einen guten Namen finden, welcher Touristen von überall her hier hin pilgern lassen sollte. Hat wohl funktioniert! (=
Da die Sonne schien konnten wir die verschiedenen Farben des Meeres an dieser Stelle genießen, welches gegen die Felsen stößt.
Ein paar Meter weiter sind wir noch zu einem anderem Ausblick gefahren, der Londen Bridge. Welche aus die selbe Art und Weise entstanden ist, wie die anderen Gebilde. Früher gab es aber noch eine Natürliche Brücke, über welche wohl auch Touristen gelaufen sind. Aus die Brücke eingestürzt ist waren Touristen auf der neuen Insel. Sie wurden nach einiger Zeit mit einem Hubschrauber gerettet. Vielleicht nicht so interessant aber immer wenn wir jetzt irgendwo unterwegs waren musste ich an diese Geschichte denken! (=
Am Abend sind wir mal wieder zu einem Geheimtipp gefahren, zu einem Campingplatz bei Cape Bridgwater. Es war mal wieder echt kalt, also haben wir uns etwas eingepackt, um uns etwas an den Strand zu setzten und unseren Wein zu genießen. Auf dem Weg sind wir an 2 Australiern und 2 Neuseeländern vorbeigelaufen. Welche uns zu ihrem Feuer eingeladen haben und uns auch sofort Campingstühle mit jeweils einer Decke gebracht haben. Als sie gehört haben das es für uns am Abend nur Tost gab haben sie uns sofort Fleisch, Süßkartoffeln und Kürbis gebracht welchen es bei ihnen als Weihnachtsessen gab. Das war sooo lecker!
Am nächstem Tag ging es wieder einige Kilometer weiter und am Abend in einen Nationalpark, natürlich wieder etwas versteckt. Da es bis zum Meer nicht so weit war machten wir uns nach unserer Ankunft auf den Weg zum Strand. Als wir dort ankamen konnten wir, trotz all dem was wir an den letzten Tagen gesehen haben, nicht glauben was für einen atemberaubenden Platz wir da gefunden haben! Der schönste Sonnenuntergang bis zu diesem Zeitpunkt, viele Klippen und toller Sand. Nach vielen Bildern und etwas genießen ging es wieder zurück, da wir keine Taschenlampe dabei hatten und den Weg nicht im dunklen suchen wollten. Da es wieder ziemlich kalt war haben wir, wie auch schon die Nächte zuvor, im Auto geschlafen. Was echt bequem war!
So jetzt ist erst mal genug.
Wie es weiter ging schreibe ich euch aber auch noch keine Angst!
Vermisse euch alle
Ach ja Falls ihr keine Ahnung habt wo all diese Städte eigentlich sind, ich habe sie ganz genau in meine Route eingegeben könnt ihr euch also anschauen.
Bis bald
Drücke euch alle
Die kleine
Eva
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