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Hola a todos
Mal wieder ein bisschen ausfuehrlicher!:-) Soweit wir wissen sind wir nun 1Monat unterwegs;-) und habe schon diese und jenes gesehen. Also zur Vergangenheit, Patagonien war oder besser ist schon ein hartes Pflaster was die Temperaturen angeht, denn es ist nicht so, dass wir da immer Sonnenschein und warmes Wetter hatten, wir waren glaub beide mehr als froh, dass wir die warmen Kleider auch eingepackt haben und ebenso die Wolldecke aus der Iberia beim Hinflug (danke Thoemae fuer den Tipp). Also in El Calafate und El Chalten war die Berglandschaft und die Gletscher ja genial, aber der Wind war zum davonlaufen. Die erste Nacht in El Chalten zog es uns sogar die ganze Nacht um die Ohren, da wir nach langer Hostel suche und drei mal quer duchs Kaff laufen die naechst beste Absteige nahman. Anschliessend in Ushuaia, laut Ansichtskarten das Ende der Welt, hier wussten wir ja, dass es nicht besser wird und somit war der Pullover und Jacke immer dabei. Jedoch war ausser ein wenig Wandern im nahegelegenen Nationalpark auch nicht viel los da, dass es uns lange dort gehalten hat. Somit also zur Naechsten und ersten Station in Chile! Puerto Natales, wo wir glaubten saemtliche Reisenden aus bissherigen Packpackern wieder zu sehen, weil dies der Ausgangspunkt zum bekanntesten Nationalpark Torres del Paine ist, das war in wirklichkeit ein ziemlich toter Ort.:-) Wir hatten aber das Glueck, dass wir im Nationalpark zwei super Tage erwischten und die Cerro Torres mit blauem Hintergrund fotografieren konnten. Dann ging es endlich auf die schon lange reservierte und erwartere Navimag-Faehre. Dieser Trip ist wirklich empfehlenswert (Dank an Anja), denn erstens Mal eine anderes Reisegefaehrt, eine wunderschoene und menschenleere Gegend, durch etliche Kanaele und Fjorde, an Gletschern und schneebedeckten Bergen vorbei, immer waermer werdend bis nach Puerto Montt. Ebenso war eindruecklich, wie dieses Schiff der Gewalt des Pazifiks ausgeliefert war und alles was nicht Niet und Nagelfest oder mit Ketten verankert war, nur noch auf dem Deck herum rutschte. Wir ueberstanden dies aber herrvorragend, jedoch die letzte Nacht auf dem Schiff nicht ganz, so dass wir am ersten Tag auf festem Untergrund erst mal ein bisschen nachschlafen mussten. Puerto Varas war dann leider nicht das was wir erhofften bezueglich Sicht auf den Vulkan und somit ging die Reise weiter durch einer der Schweiz verblueffend aehnliche Gegend nach Bariloche, von dem es heisst es sei die Schweiz in Argentinien. Hier ist es auch wieder einiges waermer und somit sind wir schon wieder zwei Tage in den kurzen Hosen unterwegs, haben Gestern bereits die Colonia Suiza besucht (aber keine Schweizer gefunden) und die wunderschoene Seenlandschaft bewundert.
Weiter geht es voraussichtlich Uebermorgen in Richtung Mendoza und dann entweder nach Santiago in Chile oder Richtung Iguazu. Aber wir werden sehen...
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