Profile
Blog
Photos
Videos
23.Februar
Nach einem free Pancake Frühstück geht's auf an die Bushaltestelle, wo uns ein LKW Bus mit Vierradantrieb abholt. Unser Fahrer ist ein einheimischer und weiß extrem viel über diese Landschaft. Es ist erfrischend mehr zu erfahren als nur das was im Reiseführer steht.
Wir werden ganz schön durchgeschüttelt als es auf den Strand mit dem LKW geht, wo uns auch schon eine Fähre erwartet, die uns sicher auf Fraser Island direkt wieder am Strand absetzt.
Mit 80 Sachen rasen wir auf dem Strand an der Ostküste der Insel entlang, links die bewachsene größte Sandinsel der Welt und rechts das tobende Meer mit starken Strömungen und voller Haie. Schwimmen kann man hier auf keinen Fall! Aber dafür können wir im Lake McKenzie schwimmen, der größte Süßwassersee der Insel. Das Wasser ist lupenrein klar, weißer Sandstrand , super Wasser und ich mit meiner Franzi im Arm, neben dran Phil der immer gut zu scherzen ist.
Endlich nach einer langen Zeit im Regen fühlen wir uns endlich wieder entspannt und Franzi ist auch Glücklich, das wir nur noch Hostels ansteuern und keine Campingplätze mehr. Das tut uns Jungs aber natürlich auch gut, so lässt es sich viel angenehmer leben!
Weiter geht es im Programm, ein Waldlauf liegt vor uns, er führt direkt an einem kleinen Bach entlang. Riesige Bäume deren Stamm Kreisrund ist und deshalb damals als Segelmast genutzt wurde reihen sich aneinander.
Auch wenn es hier viele Schnaken gibt genießen wir es so richtig, wir sind ja vorbereitet und haben Antischnakenspray dabei.
Mittlerweile haben wir den Fahrer gewechselt, wir nennen ihn Sweaty Andy, da er so unglaublich viel schwitzt :D
Anschließend fahren wir an unser nächstes Ziel auf der Insel, ein weiterer See, doch zuerst müssen wir einige Kilometer laufen um zu ihm zu gelangen. Es tuen sich Sanddünen in verschiedenen Farben vor uns auf, weit ist es nicht mehr. Und dann erscheint er, der See, wie eine Oase. Alle sind überhitzt und springen ins nasse Kühl.
Es ist wunderschön Franzi im Arm zu haben und mit ihr zu schwimmen.
Nach ein ein halb Stunden geht es doch leider wieder zurück zum LKW und ab ins Hotel, ja genau ein Hotel!
Es ist wunderbar, wir haben ein eigenes riesiges Zimmer mit Küche, Bad und Fernsehen. Und dann kommt das beste, das Abendessen, ein Buffet mit viel Fleisch, Nudeln, Gemüse, Reis und sogar köstlichstem Dessert. Für uns der Himmel, nachdem wir die letzten Wochen auf Sparflamme gespeist haben. Wir sind alle drei Pappsatt und fallen erschöpft nach einem kleinen Spaziergang ins Bett. Was für ein genialer Tag!
24.Februar
Frühstücksbuffet, mehr muss ich nicht sagen :D
Wieder geht es am Strand entlang zu einem Bach namens Eli Creek der direkt ins Meer ausläuft. Es ist trinkbares, klares Wasser. Wir laufen den Bach hoch und lassen uns den Weg wieder zurück treiben, es ist so entspannend, dass wir es gleich zwei mal machen.
Es gibt Tee, Caffe und Muffins als kleine Zwischenstärkung.
Weiter Richtung nördlichster Punkt der Insel, Indian Heads, mit den bekannten Champagne Pools.
Nach einem Vesper, zwei Schinkenweckle mit Salat, geht es weiter an einen Aussichtspunkt der sich auf Klippen befindet, der Weg hinauf macht uns noch Spaß doch oben angelangt fängt es an aus Kübeln zu gießen. Wir konnten genau beobachten wie die Regenwand auf uns zu kam.
Klatschnass trotz Regenjacke steigen wir in den LKW.
Noch ein letzter Halt an einem gestrandeten Schiffswrack und es geht wieder zurück nach Rainbow Beach.
Für uns alle war es ein besonderes Erlebnis diese riesige Insel zu Besichtigen.
Merke: Es lohnt sich etwas mehr Geld zu investieren damit man eine schöne Zeit hat.
- comments