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So angekommen in Palenque. Nach einer mega anstrengenden Nacht aber doch irgendwie durch komische Bewegungen gelungenen Schlaf sind wir in Palenque angekommen. Das Hostel hat uns ja erstmal durch eine relativ gute W-lan Verbindung überzeugt auch wenn wir etwa 5 Stunden auf das Check in warten mussten. Die Zeit bis dahin haben wir damit verbracht uns Café zu bestellen - und Omlett und Früchtemüsli - und noch mehr cafe und noch einen und dem Kellner ständig sein Feuer abzuknüpfen der schon etwas grinsen musste wenn wir wiedereinmal feuerlos mit der Zigarette in der Hand einen Café bestellten.
Nach dem Check in mussten wir zu unserer Freude erstmal feststellen dass wir ein sechsbettzimmer für uns alleine hatten und somit 4 übrige Betten was für uns natürlich gleich bedeutete dass wir jetzt einen Schrank hatten.
Nachdem wir etwas in Palenque rumliefen und ein Feuer an einem Kiosk kaufen wollten der geschlossen hatten ruhten wir uns noch etwas mehr aus und gingen abends in die Bar über dem Hostel. Nachdem uns der Herr noch einen Tequila andrehte den wir dankend annahmen und noch einen Pina Colada draufsetzen holten wir es nach unsere Beinfreiheit in einem Bett zu nutzen und gingen schlafen.
Am nächsten Tag aufgewacht packten wir unsere sieben Sachen, tranken noch schnell einen weiteren Café und rauchten eine Zigarette und fuhren mit einer kleinen Gruppe von Menschen zu den Palenque Ruins, haben dort eine Schlange auf dem weg getroffen und uns auf eine Hängebrücke vor einen kleinen Wasserfall gesetzt. Danach ging es zu dem Wasserfall Misol ha. Das war sehr atemberaubend. Ein riesenhoher Wasserfall vor dem man in Wasser etwas schwimmen kann. Zugegeben: Das Wasser war nicht so klar sodass eine gewisse Person unter uns schreien musste weil sie Angst vor einer Riesen-fisch-attacke hatte. Der Wasserfall Agua Azul war eine Wasserfall bei dem man nicht genau wusste wo er herkam und wo er hinführte denn man hatte das Gefühl egal wo man hinsah: es floss Wasser. Ergebnis: Man konnte sich einfach nicht satt sehen. Das Wasser war sehr kalt aber auch erfrischend.
Als wir essen gingen standen drei sträunende agemagerte Hunde um unseren Tisch herum. Die hatten die Hoffnung auf ein Stück Fleisch nicht aufgegeben. Einem der drei Hunde fehlte eine Pfote und alle sahen aus als hätten sie Unmengen von Flöhen. Auch kamen ständig kleine Kinder die uns getrocknete Bananen und jegliches verkaufen wollten. Hinter uns spielte ein kleines Kind mit Dreck, einem Faden und einem Baumstock. Alles in allem: Eindrücke die bleiben. Danach gings mit dem Bus nach San Cristobal de las Casas in einem über klimatisierten Bus in dem Gänsehaut schonmal nicht ausgeschlossen ist. Mal sehen was die nächste Zeit so mit sich bringt.
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