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Wie man merkt sind unsere Berichte deutlich weniger geworden. Das liegt einfach daran, dass wir weniger erzählenswertes erleben.
Wir genießen die Landschaft - die nicht erzählenswert ist, da es hier sehr österreichisch ist - wir genießen Fernsehen und Lesen - auch nicht erzählenswert, wir quälen uns weiter durch das amerikanische Essen - auch nicht mehr erzählenswert.
Hier unsere erzählenswerten Ereignisse:
· Die Niagara Fälle - WOW! Unbedingt auf alle Fälle (haha) sehenswert. Wir sind ganz gemütlich als Fußgänger über die Grenze nach Kanada marschiert. Schon auf der Brücke sieht man die beeindruckenden Wasserfälle. Gemütlicher Fußmarsch entlang der beiden Fälle zum größeren Horseshoe Falls, wo wir direkt an der Kante der Wasserfalls standen.4 Stunden später marschieren wir wieder gemächlich durch die Grenzkontrolle in die USA.
· 1x Niagara reicht aber nicht und so spazieren wir am nächsten Abend wieder über die Grenze nach Kanada und können begeistert ein Feuerwerk über den Niagara Fällen genießen. Auch die Niagara Fälle selbst wurde beleuchtet - wunderschön.
· In einer Laundry: Eine Laundry ist eine Wäscherei - genauso wie man es von den Filmen kennt. Also, gehen wir rein und waschen unsere Berge von Wäsche ein letztes Mal auf unserer Reise! Sind dann zirka 1st. auf Metallsesseln gesessen und haben gewartet und ein paar Fotos geschossen.
· 4. Juli: INDEPENDENCE DAY. Überall gibt es an diesem Tag Paraden und Feuerwerke und Bierzelte und Konzerte. Wir entschliessen uns, dass wir nach Lancaster - zum größten Event in unserer Gegend -fahren. Dort kommen wir genau zum Beginn der Parade an, die von den Veteranen angeführt wird und wir bekommen hautnah mit wie die Veteranen und das ganze Militär gefeiert werden. Die Parade dauerte sehr lange und alles war mit dabei, was so eine Gemeinde an Vereinen zu bieten hat. Feuerwehr, Polizei, Cheerleader, Footballteam, etc…. Ansonsten war dort ein Bierzelt, aber wenn ihr jetzt an ein Bierzelt beim Volksfest denkt wie bei uns… Weit gefehlt. Ein Bierzelt ist in Amerika, ein Zelt, ein Tisch wo ausgeschenkt wird und 5 weitere Stehtische zum Stehen und in der Mitte einfach ein großer freier Raum - häää???????? Sehr ungemütlich - also, gibt es kein Bier und uns gfreit des wartn aufs Konzert nicht (es war auch wieder wahnsinnig heiß). Deswegen gingen wir durch das kleine Volksfest mit Fahrgeschäften aus dem Jahre 1800 (oder so) und Sami hat sich die grauslichsten Frühlingsrollen dies gibt gekauft. Die waren so wääää, dass er sie sich beinahe ein zweites mal durch den Kopf gehen lassen musste. Aber nur fast. Und 2 st nach unserer Ankunft waren wir auch schon wieder auf dem nachhause- weg.
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