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Unterwegs in Reykjavik
Zwar war der Morgen nach der ersten Nacht mit einer kleinen Portion Jet Lag versehen, doch schlafen „spüts net" - KEINE MACHT DEM JETLAG!
Gleich los und Reykjavik erkunden mit einem 2stündigen Spaziergang!
Während des Spazierens versuchten wir Isländisch uns ein bisschen anzueignen. (indem wir Schilder und Werbungen lasen J) Eine (zumindest dem Anschein nach) schwere Sprache und bei der Aussprache kennt man sich auch nicht wirklich aus. Außerdem lernen wir, dass es eine germanisch -nordische Sprache ist, die sich durch die isolierte Insellage kaum verändert hat. Und diese Sprache wird von den Isländern auch sehr geschätzt, daher gibt es die modernen Begriffe nicht, sondern es werden dafür neue Wörter gebildet - zB: Computer - „tölva"
Reykjavik ist eine sympathische kleine Stadt, in der wir uns gleich wohl fühlen. Das erste Highlight war die Skulptur eines Wikingerschiffes (solfar). Weiter ging´s durch eine belebte Einkaufs/ Lokalstraße, in der wir Schaufensterbummelten und die Speisekarten der Lokale studierten. Der nächste Stopp war dann die Hallgrimskirche, welche von nach einer Bauzeit von 41 Jahren 1986 fertig wurde. Vor dem 76 Meter hohen Kirchturm steht eine Statue von Wikinger Leifur Eiriksson, welcher Amerika ca 500 Jahre vor Christoph Kolumbus entdeckte. Die Statue war übrigens ein Geschenk der USA. In der Kirche hörten wir kurz beim Orgel-üben zu.
Nach der Kirchenbesichtigung gingen wir runter zum Stadtsee Tjörnin, danach durch einenen Stadtteil, welches man als Zentrum bezeichnen könnte (mit einigen Restaurants, Rathaus, Parlamentsgebäude, Geschäften und dem Hafen). Auch die Harpa- die 2011 eröffnete Kongress - und Konzerthalle- steht dort. Das einzige Gebäude, das verwirklicht worden ist, da 2008 die Finanzkrise kam.
Nach dem Spaziergang, suchten wir uns dann ein Restaurant, in dem wir zu Abend aßen (hert se des gschwoin au…J) Sehr gut war´s, Fisch hat´s gegeben. Und jetzt planen wir den weiteren Verlauf in Island.
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