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Am nächsten Tag ging ich dann mit Karime und Marina, den beiden Mädels, auf den Berg am Ende von Leblon. Es war super, wir fuhren mit einem alten VW-Bus durch die Favelas und mussten einen alten Trampelpfad rauf laufen. Es war extrem anstrengend bei dieser Hitze, aber es lohnte sich. Die Aussicht war wundervoll und es hatte keine Touristen, genau das was ich wollte J. Am Abend haben wir dann noch etwas getrunken und ich holte meine Toblerone was sehr gut ankam. Um zwölf ging ich dann schlafen da ich müde war und bei Zeiten raus wollte am nächsten Tag.
Karime und Marins reisten am nächsten Tag weiter nach Paraty und ich wollte noch den Zuckerhut sehen, so machte ich wieder auf zum Bus. Die Fahrt mit der Seilbahn auf den Zuckerhut kostete 60 Real was ich extrem überrissen fand, zum Vergleich die Busfahrt nach Sao Paulo kostet 80 Real. Es war schön, aber wieder einmal voller Touristen, deshalb verbrachte ich nicht zu viel Zeit dort und ging nach ca. 1.5 Stunden wieder runter. Zurück im Hostel traf ich Amir und er zeigte mir wo ich günstige Bustickets kaufen kann, was ich nachher auch gleich erledigte. Der Abend zeichnete sich dadurch aus, dass wir tranken, assen und zwei nette Schwestern aus Chile kennen lernten. Wir redeten wieder einmal viel über die unsere Heimat und die vielen Unterschiede. Eigentlich wollte ich früh ins Bett und nicht allzu viel trinken, jedoch konnte ich mich da schlecht losreissen und so wurde es zwei Uhr und ich war betrunken.
Wie erwartet wurde es dann eine Qual mich aufzuraffen am Morgen, da ich um viertel vor zehn schon den Bus nach Sao Paulo hatte. Ich nahm dann ein Taxi, was rückblickend definitiv die richtige Entscheidung war, da ich sogar mit dem Taxi knapp dran war. Ich hatte dann auch noch etwas Probleme den Bus zu finden, da dieser Busbahnhof mehr an einen Flughafen erinnert, jedoch die Beschriftung etwa dürftig ist. Die Fahrt ging sechs Stunden und war ok. In Sao Paulo angekommen nahm ich dann ein Taxi da ich mich noch nicht ohne Plan in die Metro traute, was mich 55 real kostete. Im Hostel angekommen packte ich erst mal aus und schaute mir alles an. Am Abend gab es dann noch Barbecue und ich lernte einen deutschen und einen Syrer kennen. Wieder viel reden, lachen und Bier war angesagt. Ich ging dann ca. um halb eins schlafen, da ich ja die Nacht zuvor etwas zu wenig Schlaf hatte.
- comments
Brigitta ja, ja, lach gell! es ist immer gut etwas Schweizer Schokolade dabei zu haben. Da schmelzen die schönsten Mädels dahin. Deine Reise scheint wunderbar zu sein. Schau grad, dass du wenn du heim kommst nicht einen Monat nachschlafen und einen Alkohol Entzug machen must. Bei uns alles paletti. Wetter auch wieder besser. Am WE war sensationelles Ski Wetter. Machs weiterhin gut und liebe Grüsse Gotti