Tag 5) von St.-Étienne-de-Baigorry nach Estencuby Bzw. irgendwo in der Nähe von Estencuby. Estencuby ist nämlich ausgebucht. Aber man wird hier nicht alleingelassen. Im Estebcuby/Hotel rief man ein anderes Hotel an, das irgendwo an den Quellen des Nives liegt. Das ist der Name dieses schicken (aber preiswerten) Hotels, das hier quasi im "Nivana" liegt, wo selbst das Internet nicht mehr funktioniert. Ein Zimmermädchen holte uns, inzwischen war noch ein neuse...

Tag 4) von Bidarray nach St.-Etienne-de-Baïgorry Heute war, laut Buch, einer der anspruchsvollsten Tage der Reise. Lang, steil, viele Höhenmeter hoch und runter und ausserdem noch ziemlich heiss. Aber eine Wahnsinnsaussicht! Leider haben meine Füße etwas gelitten. Trotz Hirschtalg-Behandlung hat sich an meinen beiden Fersen die Haut abgerieben. Vielleicht lege ich morgen mal ein Blasenpflaster auf. Wirklich nett ist das französische Pärchen (Christine und...

Tag 3) von Ainoha nach Bidarray Was für ein verschlafenes Nest dieses Bidarray. Nur die Kirchenglocke hat einen Sound drauf, der durch Mark und Bein geht. Ich bin 3 mal durch den Ort gelaufen um meine Gite (Unterkunft für Wanderer) zu finden. Als ich sie endlich fand war sie offen aber menschenleer. An der Tür hingen Zettel mit Telefonnummern, die man anrufen sollte- aber es ging keiner ran. Ich beschloss es mir bequem zu machen, suchte mir ein Zimmer (es ga...

Tag 2 von Olhette nach Ainhoa Diese Strecke ist als Tagestour im Buch mit 5 1/2 h angegeben. Eigentlich wollte ich noch ein gutes Stück weiterlaufen-aber da ich ein paar mal vom Wege abgekommen bin, habe ich ganze 8h gebraucht! Wie konnte das passieren? Es war tückisch. Im Örtchen Sare bin ich wie gewohnt den rot-weißen Zeichen des GR10 gefolgt. Nicht wissend, dass hier auch der GR 8 verläuft, der die gleiche Wegzeichnung führt. Und so folgte ich eine gut...

Tag 1) von Hendaye nach Olhette (6h) Ein schöner Spaziergang. Mein Rücken fand ihn zwar nicht ganz so toll, aber er wird sich schon dran gewöhnen müssen, dass er jetzt auch mal was zu tun hat. Ich habe also das Meer und Hendaye hinter mir gelassen (auf dem Bild sieht man das berühmte Casino, der offizielle Startpunkt des GR10) und bin durch Hügel und Wälder, über Bäche und Felder gewandert. Alles sehr lieblich, grün und feucht. Anscheinend regent es ...