Ayutthaya ist die ehemalige Haupt- und Königsstadt Thailands und wartet mit einem Stadtkern aus zerfallenen Ruinen auf. Ayutthaya präsentiert sich uns mit zwei Gesichtern: die historische, touristische Seite und das Alltagsleben der Thai, so wie wir es uns auch in etwa vorstellen. Schon bei der Einfahrt in die Stadt wissen wir aber, dass wir hier die Ruhe von Kanchanaburi vermissen werden.



Mit dem Rad geht es auf Erkundungstour zu den Ruinen - Hauptziel ein Buddhakopf der von Wurzeln fast zugewachsen ist. Unterwegs kommen uns auf der Strasse plötzlich Elefanten entgegen, auch hier wird das beliebte Elefantenreiten angeboten. Staunend betrachten wir wie die Riesen an uns vorüberziehen. Den Sonnenuntergang verbringen wir vor einem Tempel außerhalb der Stadt, die Fahrt dort hin war etwas mühsam, aber doch lohnend. Auf der Fahrt durch die Stadt sehen wir wie fleißig an den touristischen Attraktionen gearbeitet wird um das Stadtbild für die vielen Touristen zu verschönern, denn der Ort scheint ein beliebtes Ausflugsziel von Bangkok aus zu sein. Genauso sehen wir aber auch viele zerfallene Hütten, vermüllte Flüsse und arme Menschen. Besonders im Viertel vom Markt ist sehr viel Dreck und erschöpft treten wir die Suche nach einem Lokal fürs Abendessen an, wo wir dann sehr gut gegessen haben, bevor es früh ins Bett geht da der große Reisetag nach Kambodscha ansteht.