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Fraser Island - die längste Sandinsel der Welt
ODER
Einfach nur geil!
Angekommen im Nomads Hostel in Hervey Bay wurde uns direkt mitgeteilt, dass wir uns am Abend alle zusammen im TV Room treffen. Dort wurden wir in eine Gruppe mit zwei Kanadierinnen, einer Mexikanerin deren Namen "Giselle" einige an die Kandidatin bei Heidis beliebter „ich mager mich zu Tode" Show erinnert (ja sie war ungefähr so drauf!) und noch zwei weiteren deutschen Jungs eingeteilt. Nach einigem hin & her waren alle Dinge geplant und Besorgungen erledigt. Am nächsten Morgen um ca. 6:45h hieß es dann Antritt bei Olli unserem Guide & Chef der Tour. Coole Socke übrigens ;)
Captain Jane und ihre tollkühne Crew bestiegen den Jeep & es ging ab auf die Insel. Sehr holprige Sanddünen, matschige Schlammmengen & ein Jeep ohne Radio machte das "Nicht-Einschlafen" leider fast unmöglich. Als Erstes stand der Lake MC Kenzie auf dem Programm. Leute ohne Witz, der mit Abstand schönste See den wir je gesehen haben!! Das türkisklare Wasser kannte man zuvor nur von Fotos oder Filmen. Danach ging es weiter in Richtung Schiffswrack. Ein gestrandetes japanisches Schiff sowie ein kristall klarer Bach steigerten nur noch mehr unsere Fotolust.
Angekommen in unserem Camp wurden wir erstmal über die Gefahren aufgeklärt. Spinnen und Dingoes (fuchsartige Hunde) besuchen regelmäßig das Camp. Vor allem Dingoes attackieren Menschen sobald sie etwas Essbares dabei haben. Nun ja, nichts der Gleichen ist passiert, nur ein paar kleine Spinnen im Zelt, geht ja noch. Ausgehungert vom Nichtstun fingen wir schließlich mit unserem Barbecue an. Auf dem Tisch kam alles was das Herz begehrt - natürlich war ein Überfressen eingeplant. Unter sternenklarem Himmel mit ganz vielen Sternenschnuppen (haben uns natürlich etwas gewünscht;) ging es ab ins gemütliche & luxuriöse Anwesen - dem 8er Zelt.
Nach einer für die Einen guten und für die Anderen eher nicht so guten Nacht ging es weiter. Olli zeigte uns wieder einen See. Dieses Mal mit einer riesigen Sanddüne im Vordergrund. Dann ging es weiter in Richtung Champagne Pools sowie Indian Head, einer Aussichtsterrasse, wo wir Schildis und Rochen sehen konnten.
Schade, auf Grund der giftigen Quallen und der vielen Haie konnte man nicht im Meer baden. Das ist generell auf Fraser verboten. Sind eben keine guten Schwimmbegleiter ;)
Völlig fertig und total ausgehungert zauberten wir uns Spagetti Bolo & fielen danach erschöpft ins Zelt.
Zwei sonnige Tage auf Fraser Island waren super, der dritte und letzte Tag leider nicht. Monsumartige Regenschauer ließen uns keine Wahl, wir aßen mal wieder & machten nichts.
Mit der Ferry ging es dann zurück ans Festland & nach Hervey Bay.
Abschließend möchten wir noch sagen: Das hat sich wohl gelohnt ;)
Die drei Dingoes
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