Profile
Blog
Photos
Videos
Las Vegas 07.04.-10.04
Oder
All night long
Oder
Vegas Baby!!!
Nach einer erstaunlicherweise ruhigen Nacht im 35-Bett-Zimmer in Nadi (Fiji) ging es auf den ca. 10 Stunden Flug nach Los Angeles. Zehn Stunden Flug und davon habe ich neun Stunden geschlafen, denn ja als Backpacker lernt man überall schlafen zu können, haha! Da ich damals mit Maggi und Fleur schon in LA war, habe ich nicht lange gefackelt und mir einen Bus/ein Hostel in Las Vegas gebucht.
Nach zehnstündigem Flug ging es direkt in Richtung Greyhoundbusstation, die leider in Downtown LA ihren Sitz hat. Mit Sack und Pack und nach einer ziemlich raschen Immigration (Wahnsinn, das erste Mal ohne Probleme durchgekommen, juhu) nahm ich dann, auf Empfehlung des Informationcenters, die "Local Busse". Hat prima geklappt, bin einmal umsonst gefahren (hatte nur 20$ und der Fahrer nahm nur Münzen und 1$ Scheine) und das andere Mal musste ich 1,50$ zahlen, ich Sparfuchs ;)
Nach: Taxi zum Flughafen in Nadi - Zehn Stunden Flug - Drei Busse zur Greyhoundstation - Sechs Stunden Bus nach Vegas - Taxi zum Hostel - konnte ich dann endlich mitten in der Nacht in mein Bettchen fallen, denn am nächsten Tag sollte einiges passieren.
Tolle Mitbewohner und mal wieder ein gigantisches Hostel machten meinen Vegas Aufenthalt zum unvergesslichen Erlebnis.
Mein Hostel "Hostel Cat" ist genau zehn Minuten zum Las Vegas Strip entfernt, prima Lage also! Und na ja, für alle die den Film "The Hangover kennen und so lieben wie ich watch out: Erinnert ihr euch an die Szene wo die Jungs mit dem Polizeiauto zur Kirche fahren? Diese Kirche gibt es gar nicht, sie ist nämlich eigentlich mein Hostel :D Es wurde für den Film einfach eine Kirche in die Szene rein geschnitten. Der Standtort ist also genau da wo ich gewohnt habe und es sieht wie im Film aus (schaut auf meinen Bildern ;)
Aber die Lage war nicht nur perfekt, sondern das ganze Hostel. Jeden Abend wurde zusammen getrunken und gelacht und dann ging es ab ins Casino oder in einen Club, standardgemäß mit 26 Personen in einem Minivan - so was gibt es nur in Vegas Baby! Im Parkhaus noch schnell für das Geburtstagskind des Abends eine Bolognese und weiteren Unfug gemacht und zack waren wir im Casino. Für den Anfang nicht schlecht, aber wurde uns etwas "ganz Großes" versprochen…
Der Hostelbesitzer, anscheinend ein bekannter Typ in den Casinos und Clubs nahm uns mit in einen Club, von wo man eine gigantische Sicht über Vegas hatte, natürlich umsonst, versteht sich ;) Der erste Abend war also schon mal ein Highlight.
Meine Mitbewohner, ein Engländer, eine Schweizerin und zwei Norweger und ich getauft als "Sperman" (half Spanish half German…SPERMAN!) verbrachten wie eine eingeschweißte Truppe die weiteren Tage zusammen, als würden wir uns schon ewig kennen! Der Strip wurde genau von uns unter die Lupe genommen, es wurde gezockt, gesungen und getanzt.
Des Weiteren besuchten wir die "Beatles Show", tolle Musik und Tickets zum halben Preis, warum also nicht!? Am Abend ging es dann, mal wieder ;), ins Casino bzw. in einen Club im Casino. Dieses Mal mit Poolanlage und und und. In Vegas ist eben alles möglich!
An meinem letzten Tag ging es hoch hinaus, auf den Las Vegas Tower. Hier hatte man nicht nur eine wunderschöne Sicht über Las Vegas, nein man konnte auch noch drei Fahrgeschäfte ausprobieren. Richtig unheimlich zum Teil!
Nach einem großen Gruppenkuscheln wurde dann "bye bye" gesagt. Netterweise wurde mir zum Abschied noch ein Ständchen gesungen, ist das nicht süß? ;)
Die Nacht wird am Flughafen verbracht und am nächsten Tag geht es dann früh weiter nach Panama - Zitat, B. Richi: „es bleibt spannend!"
Fazit: Las Vegas war unglaublich! Drei Tage sind einfach nicht genug, ich muss da noch mal hin!!!
- comments