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Hallo ihr Lieben.
Nun sind wir in McMinville angekommen und haben schon die erste Nacht bei Tanjas Gastfamilie verbracht. Doch zwischen dieser Station und Medford, von wo wir unseren letzten Eintrag geschrieben haben ist, wie immer, viel passiert!! In Medford haben wir noch Tickets fuer ein Stueck bekommen und haben dann im Globe Theatre das Stueck "The Tamming of the Shrew" gesehen. Es war eine klassische Inszenierung, aber die Athmosphaere wirkte fuer sich. Als wir dann Medford hinter uns gelassen haben war unser naechstes Ziel der Crater Lake National Park. Es ist das das Gebiet des Vulkans Mount Mazana und den 594 Meter tiefen Kratersee "Crater Lake". Da der See durch einen in das Magma abgesackten Vulkan entstanden ist kann man nur einer einer einzeigen Stelle des riesigen See an das Wasser gelangen, der restliche See ist von steilen Vulkangestein umzogen. Natuerlich haben wir uns auf den Weg gemacht und sind zum Wasser runter geklettert. Das Wasser ist tiefblau und eiskalt, doch die 6 Meter hohe Klippe war verlockend und so sind wir von dort in das Wasser gespungen.
Vom Crater Lake aus sind wir dann weiter Richtung Norden gefahren. Im Westen sah man die ersten schneebedeckten Vulkane.
Wir verbrachten eine Nacht in Bend und fuhren am naechsten Morgen zum Mt. Washington, der an dem Big Lake liegt. Dort gab uns ein Mann, dessen Eltern Deutsche waren sein Kanu und mit seiner Tochter Anna paddeltenw ir dann froehlich ueber den See mit Blick auf den Vulkan.
Keiner der Vulkane ist uebrigens mehr aktiv.
Wir gingen noch an einer anderen Stelle in der Naehe von Madras baden und abend sentschieden wir uns dann kurzfristig schon zu Tanja Betreuern zu fahren. Sonka hatte keine Lust auf dem Parkplatz zu schlafen. im stockfinstern fuhren wir dann Serpentinen hoch und runter. es war ganz schoen gefaehrlich, da mand ie Strasse trotz Fernlicht kaum erkennen konnte. Zwei Rehe standen zwischendurch mal auf der Strasse, die Tanja aber frueh genug sah.
Bei Tanjas Betreuern war es dann sehr interessant. Sie wohnen in einem Mini Dorf namens Tygh Valley bei Maupin. Tanja musste feststellen, wie uninteressiert die beiden sind und warum ihr Austauschjahr nicht so toll war, wie es haette sein koennen.
Auf jeden Fall gingen wir am Samsatg dann zum Rafting. Das war eines der besten Sachen, die wir bis jetzt gemacht haben. Tanja hatte die Tour schon einmal gemacht.
Die Stromschnellen sind so heftig gewesen, sodass manchmal das ganze Boot unter der Wasseroberflaeche war. Wir konnten immer wieder mal ins eiskalte Wasser springen. An einer Fluss, der in unseren hineinfloss konnten man dann durch natuerliche Wasserrutschen im Fluss gleiten. Diese sind durch Lava entstanden und man wurde durch die Stroemung durch das Wasser geschoben.
Am Ende waren wir durchgefroren bis zum geht nicht mehr und unser netter Guide gab uns seine Regenjacke, die allerdings nicht richtig halfen. Diese Tour war einfach total toll!
Am Samstag fuhren wir dann ueber den Mt. Hood nach Portland, wo wir bis Sonntag Abend blieben. Wir gingen zu einem Saturday Market und liefen einfach durch die nette Stadt.
Seit Sonntag sind wir nun in McMinnville bei Tanjas Betreuern.
Wir waren schon am Meer, in einem Museum, wir haben einen IMAX 3D Film ueber die Apollo Expeditionen und heute fahren wir in die Hauptstadt Salem. gestern haben wir fuer Tanjas Gasteltern gekocht. Das hat Spass gemacht.
Morgen besuchen wir Tanjas High school und am Freitag fahren wir in Richtung Seattler zum Mt. Rainier NP und zum Mt. St. Helens.
Am Sonntag sind wir dann fuer zwei Tage bei einem SERVAS Host in Seattle. Mit zwei Faehren werden wir dann ueber den Olympic National Park und ueber die Vancouver Island nach Vancouver fahren. Anschliessend wird es dann an der kanadischen Grenze entlang zum Glacier NP und schliesslich in Richtung Yellowstone NP gehen.
Liebste Gruesse aus dem unnormalen etwas kuehlen Oregon,
Sonka & Tanja
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