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Bula Bula Fiji!!!
Jaa da waren sie endlich die Fijis!!! Die erste und letzte Nacht musste ich leider in Nadi auf der Hauptinsel verbringen, da die Boote morgens frueh zu den Inseln fahren und abends erst spaet wiederkommen. Aber egal! 5 Stunden dauerte der Transfer vom Hafen in Denarau bis zur Insel Tavewa (eine der Inseln der Yasawa Gruppe). Dort angekommen gab es erstmal was zu Essen. Dann habe ich die Insel erkundet, gar nicht soo klein wie ich dachte. Glaube einmal drum herum sind ca. 18km. Nicht dass ihr denkt ich haette das ausprobiert - hatte besseres zu tun.... Der Strand direkt am Hostel war nicht so schoen, aber dafuer gab es ca. 10 min Fussweg einen seeeehr schoenen ruhigen Strandabschnitt. Ansonsten wurden etliche Aktivitaeten angeboten, von Schnorcheln in der blauen Lagune, bis Tauchen und eine Schule besuchen oder eben einfach NIX TUN! Haengematten waren einige vorhanden. Die erste Nacht hab ich im Schlafsaal mit 20 anderen verbracht. Aber ich bin ja nicht doof und da ich eine Finnin kennengelernt hatte, die auch ein Schlafsaalbett gebucht hatte, aber in einem Bungalow mit nur 5 Betten untergebracht wurde UND nur eine Nacht bleiben wollte, hab ich direkt am naechsten Tag gefragt, ob ich nicht umziehen koennte. Die koennen einem ja nix abschlagen, also habe ich die weiteren Naechte in diesem Bungalow verbracht mit etlichen ekeligen Tieren einem wackeligen Ventilator und zwei Englaenderinnen. Ansonsten ist das Leben auf den Fijis recht einfach und alles geht seeeehr langsam vor sich! So ein paar Eckpunkte: 7.30 Uhr Fruehstueck, 11.45 Uhr Mittagessen, 16.00 Uhr Kaffee, 19.00 Uhr Abendessen und danach ca. 1 Stunde Touristenbelustigung mit Tanzen, Singen oder irgendwelchen Crazy Hut Spielen. Zwischendurch am Tag (waehrend man so rungelungert hat), kam der Chef mit frischen Kokosnusss-Stuecken und /oder (fuer die Auserwaehlten zu denen ich mich gluecklicherweise zaehlen durfte) mit frischen Kokosnuessen zum Trinken. *seufz* So kann man es aushalten. Also mein Tag war wie oben beschrieben durch die Essensunterbrechungen wie folgt: Lesen, Sonnen, Schlafen, Musik hoeren, Traeumen, Schnorcheln, mit irgendwelchen Leuten unsinnige Gespraeche fuehren, Eidechsen beobachten, Steine die sich scheinbar selbst bewegen aber eigentlich irgendwelche Tiere sind, Ebbe und Flut begutachten und sich wieder mal fragen warum der Mond,... usw.
Ach ja, zum Essen wurde getrommelt, so dass man das auch ja nicht verpassen konnte, das waere naemlich schlimm gewesen, da es nicht sonderlich ueppig war und der Verlust nur einer einzigen Mahlzeit fatale gewesen waere. Hierzu muss man wissen, dass man dort naemlich GAR NICHTS kaufen konnte. Also wirklich NICHTS ausser das gute Fiji Wasser in Flaschen. So, also demnach gibt es nicht so viel zu erzaehlen. Ach ja, am letzten Tag hat es geregnet, somit fiel mir der Abschied nicht sonderlich schwer. Leider war der Seegang dementsprechend rau und mein Magen fand das gar nicht so toll, so dass ich bis Auckland nicht wirklich fit war. Jetzt isses aber wieder ok.
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