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Road Trip 4 (Teil 2)
Auf dem Weg zu unserem 50 km entfernten Frühstück begegneten wir auf der Strasse einer Plage. Hundertausende Heuschrecken. Manchmal waren die Schwärme so dicht dass wir, wörtlich, schwarz sahen. Viele Autos die uns entgegen kamen hatten ein Netz über den Kühlergrill ( oder wie nennt man das Ding vorne am Auto mit den vielen Rillen drin?=) Wir hatten keins, wir hatten ja keine Ahnung, dass die Viecher eine Welteroberung vor hatten,und als wir unsere Kühlerhaube beim nächsten Stopp mal anschauten… krass=) Bruce war mal weiss gewesen. Die Bedienung im Cafe in Halls Gap, eine Stadt mitten in den Grampiens, erklärte uns dass die Tiere im Moment ein ziemliches Problem darstellten.Nachdem wir noch heute wenn wir die Kühlerhaube aufmachen, so einen, recht toten aber immer noch hässlichen,Käfer finden, stimmen wir dem absolut zu. Wir sind, den Tieren und dem bewölkten Wetter zum Trotz, den ganzen Tag kreuz und quer durch die Grampiens gefahren. Wir hatten unseren unsportlichen Tag und übersprangen all die Wanderwege und besuchten dafür all die Aussichtpunkte die mit dem Auto erreichbar sind=) Waren alle sehr schön. Diese Bergkette ist ideal für Wanderferien, Monika du würdest es lieben hier=) gegen Abend verabschiedeten wir uns von den Erhebungen und fuhren wieder ins flache Land hinaus Richtung Ozean. Denn den nächsten Tag hatten wir der Ocean Road gewidmet. Wie schon erwähnt, getaltete sich die Suche nach einem Schlafplatz immer wie schwieriger je belebter die Gegend wird, und da Victoria der am dichtesten besiedelte Staat Oz ist, naja, fanden wir nicht legales. Und parkten direkt am Meer neben einem Schild das Campieren verbietet.=)
Da wir beide äusserst anständige Bürger sind, und nur seeeehr selten gegen das Gesetzt verstossen schliefen wir nicht so gut (oder war es der heftige Wind?) und wir verliessen den Ort des Verbrechens schon um 6 in derFrüh. Die Sonne, die uns in der Früh noch so lieb geweckt hatte, verschwand noch vor dem Morgendessen und die Wolken übernahmen die Macht. Wir liessen uns nicht abschrecken und begannen die berühmte Strasse. Gewissenhaft hielten wir an jedem Aussichtspunkt und machten Fotos. Bei den zwölf Aposteln wurden wir nett von einem anderen Backpacker angequatscht der eine Mitfahrgelegenheit nach Melbourne suchte. Wir nahmen den geselligen Italiener mit, und er unterhieltuns prächtig mit seinen Geschichten über seine Reisen. Die Strecke verdient seinen Namen als eine der schönsten Strassen wirklich. Sie führt zwar nicht immer am Meer entlang, manchmal sieht man das Meer eine Stunde lang gar nicht, aber die Gegend ist trotzdem super schön.
Am Abend fuhren wir in Melbourne rein, und fuhren dann noch mehr als eine Stunde weiter bevor wirüberhaupt den Stadtkern sehen konnten. Melbourne ist riiiesig. Der Stadtkern an für sich ist nicht übermassig gross, aber all die Vororte rundherum. Man kann mehrere Stunden fahren ohne Melbourne zu verlassen.Wir hatten ein Hostel in St.Kilda gebucht, gleich unterhalb der Stadtmitte=) Zu unserer Überraschung fanden wir St.Kilda recht schnell ( Sarah ist DER Naviman!!), aber unser Hostel war nirgends. Nachdem wir die Strasse rauf und runter gefahren waren, platzten unsere Krägen=) und wir hielten an einem anderen Hostel um nach dem Weg zu fragen. Und, Überraschung, wir waren am richtigen Ort. Es hatte einfach einen anderen Namen (scheinbar schon seit einem Jahr…=) es war uns egal, wir waren nur müde und erschöpft und wollten duschen und schlafen. Und um halb 12 fielen wir dann endlich in die Betten unseres 10 Bettdorm und schliefen friedlich ein …
On the road to our Breakfast we met a plague. Thousands and thousands of locusts. Sometimes the swarms were so thick that we, literally, saw black. A lot of the cars we saw on the road had nets over the cooling grill to protect the motor. We didn`t, cause we had no idea that those creatures had planned to take the control over the world. When we saw the front of the car, we didn`t recognize Bruce. Black was the new white=) The waitress, who brought us our delicious breakfast in Halls Gap, confirmed that those animals causes huge problems at the moment. We have to admit, we keep finding these creatures in Bruce when we open it. And they smell horrible when they burn inside the ingine! Even though we got attacked by the locusts, and the weather was, not terrible, but far away from good, we drove through the Grampiens. We have to confess that we didn`t do a lot of walking, but there are a lot of spots we could drive to with the car=) we just had our lazy day=) As it became evening we said goodbye to the lovely "mountains" and drove into flat land again. Direction Ocean. As close as possible, cause the next day would be the drive on the Ocean Road. We got as close as possible and slept on the top of some cliffs at the very start of the official Great Ocean Road. We parked Bruce next to the sign " No camping" simply because there was no other possibility.
As we`re not used in breaking the law, we didn`t slept well (or was it the wind who kept us awake?) and we got up at 6 the next morning, with the sun. Unfortunately, the sun lost the fight against the clouds just an hour later and so we had, once again, a cloudy day with a shower or two. We`re used to it by then, and It didn`t bother us anymore. We started the Great Ocean Road und stopped on every lookout and took pictures. Very touristy=) At the stop by the 12 apostles we picked up an Italian backpacker who needed a lift to Melbourne. He entertained us very well with his stories in the next few hours. The Road deserves his adjective "Great". You`re not always close to the sea, we actually drove for hours without seeing any water but a little rain=) but still, it is definitely one of the most beautiful Roads we`ve ever driven in our long lives.
The evening we drove into Melbourne, without even realizing it. We drove at least an hour before we could see the center. This city is massive. The center is not too big,but all the suburbs, unbelievable. You can drive straight for hours without leaving it. We booked a Hostel in St. Kilda a suburb "close" to the city center (just 20 min=) and we found it after a little searching ( Sarah is THE Naviman!) But we couldn`t find our Hostel. After a lot of U-turns we stopped by another hostel to ask for it. And, surprise surprise, we were at the right address, they just changed name, without telling our Hostel book=) It was late, we were tired and exhaustedand all we wanted was a shower and a bed. At half past eleven we fell into cozy beds in a 10 dorm room and we fell asleep…
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