Aloah tasmania!

Mit wunderschönem Wetter wurden wir am Hafen in Devonport empfangen. Mit dem Fahrzeugkonvoi verliesen wir unser Schiffchen und folgten den Straßen ins Landesinnere. Der erste Stopp wurde im Liffey Valley eingelegt, um nach kurzer Wanderung durch Regenwald die schönen, kleinen Liffey Falls inmitten der Idylle zu erkunden. Als nächstes fanden wir uns in Launceston wieder, Tasmaniens zweitgrößte Stadt. Nach schönen historischen Gebäuden fanden wir dann eine sehr mainstream-mäßige Fußgängerzone vor, sodass wir uns fast wie in Deutschland fühlten. Nachdem der anschließend besichtigte Cataract Gorge dann ziemlich ernüchternd war, fetzten wir weiter das Tamar Valley entlang nach Hillwood, zum Erdbeerpflücken. Die Erdbeeren waren einfach nur lecker und wir arbeiteten nach der Devise: die Großen in den Mund, die kleinen ins Körbchen, was dann dazu führte dass sich unsere Mägen doppelt so schnell füllten als die Körbchen und als wir die lächerlichen 500g zum Wiegen abgaben, wars Tommi schon übel :D - alles richtig gemacht. Um den Tag noch vollends zu versüßen, entschlossen wir uns nach langem Überlegen dafür, nach Beauty Point zu fahren, um dort das Platypus House (Platypus = Schnabeltier) zu besichtigen. Als wir dann kurz vor Beauty Point waren sind wir drauf gekommen, dass es gar nich mehr offen hat.. sehr clever.

Nach dem Frühstück freuten wir uns beide schon auf die Duschen die wir am Vortag entdeckt hatten. Der Campingplatz war kostenlos, heiße Duschen gabs aber nur gegen 3 Dollar für 3 Minuten. Frostgeschockt gings dann zu den St Columba Falls und vorbei an der Binalong Bay zu der Bay of Fires mit vielen wunderschönen Stränden. Man konnte sich schon vorstellen dass sie einst zum zweitschönsten Strand der Welt gekürt wurde.

In Bicheno aufgewacht, besichtigten wir dort ein weiteres Blowhole. Dann gings weiter auf eine Halbinsel in den Freycinet National Park, der mit den Friendly Beaches, Coles Bay und der genialen Wineglas Bay entzückte.

Bis bald und liebe Grüße

Tommi