Nach drei Wochen reisen in den USA haben wir bereits so einiges erlebt. Unser erster Stopp nach Vancouver war in Seattle, Washington, wo wir auch unser Auto entgegen nahmen. Weiter ging es nach Portland in Oregon für einen kurzen Einkaufsstopp, da dort alles Steuerfrei ist. Dies war dann auch unsere letzte grössere Stadt bis heute. Nach Portland fuhren wir direkt in den berühmten Yellowstone Nationalpark in Wyoming. Im Yellowstone befindet sich einer der grössten noch aktiven Vulkane der Erde, wobei nebst auch wunderschöne Naturschauspiele zu sehen sind. Wir verbrachten ganze sieben Tage im Park, da der Park grösser ist als der Kanton GR. Nebst den aktiven Kratern, Hot Springs und Geysern konnten wir auch ganze Bisonherden beobachten. Wandern war steht’s ein bisschen mit einem mulmigen Gefühl verbunden, da die Region sehr Bärenaktiv ist.

Nach der totalen Abgeschiedenheit besuchten wir für zwei Tage die Cowboystadt Cody in Wyoming. Die Stadt ist bekannt für ihr Cowboy Image und wir wurden nicht enttäuscht! Der Bundesstaat Wyoming ist ein Staat in dem man Waffen offen tragen darf und das wird in Cody auch sehr gelebt. In der Stadt selbst gibt es diverse Läden mit Westernartikeln wie: Cowboyhüten, Stiefeln, Waffen etc. Im Sommer findet auch jeden Abend eines der grössten Rodeo Festivals statt, wobei nicht nur Cowboys sondern auch Cowgirls teilnehmen. Anschliessend fuhren wir über den Grand Teton Nationalpark (Landschaft identisch zur Schweiz) nach Jackson Wyoming und von dort in Richtung Süden nach Utah. In Utah besuchten wir die beiden spektakulären Nationalpärke Arches und Canyonlands wobei der Arches Nationalpark einer Marslandschaft und der Canyonlands einer Mondlandschaft gleicht. :-) So nun ist genug geschrieben. Schaut euch einfach die Bilder an…