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Vom Bundesstaat Utah ging es weiter zum Bundesstaat Colorado wo wir den Mesa Verde Nationalpark besuchten. Im Park sind etliche sogenannte Pueblos (Dörfer) von den Uhreinwohnern erhalten. Es war ganz interessant die Pueblos zu besuchen und durch die Gänge und Höhlen zu kriechen. Da die Leute zu der Zeit noch sehr klein und schmal waren, mussten wir uns dementsprechend bücken. (jaja sogar wir Appenzeller waren zu gross!) :-)
Von dort ging es weiter über den Capitol Reef Nationalpark zum Bryce Canyon Nationalpark. Unser Nationalpark Reiseführer empfahl uns den Bryce Canyon am besten zum Sonnenaufgang zu besuchen, was wir dann auch machten. Um vier Uhr am Morgen ging es also los und wir konnten bei Sonnenaufgang wunderbare Fotos schiessen. Um die Mittagszeit verliessen wir den Park bereits wieder und konnten so der grossen Touristenmenge entgehen.
Im beliebten Zion Nationalpark in Utah liessen wir uns wieder mehr Zeit. Am ersten Tag unternahmen wir eine Wanderung in den sogenannten Narrows. Die Wanderung ging einem Fluss entlang der durch einen Canyon fliesst. Ca. 80% liefen wir im Wasser, welches teilweise schon mal 1.5 Meter tief werden konnte. Es war richtig eindrücklich zwischen den Felsen zu stehen, die links und rechts ca. 100 Meter oder mehr ganz gerade in die Höhe gingen. Am nächsten Tag bestiegen wir einen Berg namens “Angels landing“. Der Name kommt davon, weil an diesem äussersten Punkt gemäss Beschreibung nur Engel landen können. Es führt aber ein steiler und langer Weg über Klippen und Felsen dorthin. Wir liessen es uns nicht entgehen und kletterten zu diesem abgelegenen Punkt hinauf. Engel sichteten wir leider keine, dafür hatten wir eine atemberaubende Aussicht.
Der letzte Stopp bevor wir wieder in eine Grossstadt kamen, war der Grand Canyon Nationalpark. Wir besuchten den Nord- und Südeingang des Grand Canyons und wurden mit einer gigantischen Sicht belohnt. Im Südeingang wanderten wir den South Kaibab Trail Richtung Colorado River in den Grand Canyon hinunter, konnten aber wegen der grossen Hitze nicht bis ganz hinunter wandern. An diesen Tagen war es bis zu 50°C im Flussdelta.
Nach fast fünf Wochen in teilweise absoluter Abgeschiedenheit, freuten wir uns auf die Wüstenstadt Las Vegas, wo wir uns vom Reisen erholen werden! :-)
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