Profile
Blog
Photos
Videos
Bula!
Bin wieder gesund und munter von Qamea Island zurueck gekommen. Dank der Fiji-Time haette ich fast zweimal meinen Propellerflug verpasst, aber irgendwie hat es immer noch geklappt.
Lustig ist bei Pacific Sun, dass nicht nur das Gepaeck, sondern auch die Passagiere gewogen werden und zwar auf dem Gepaeckband beim Check In. Der Co-Pilot ist auch gleichzeitig der Steward und die Cockpit Tuer ist auf und die Piloten lachen die ganze Zeit. Das schoene an dem Flug war, dass man einen wunderbaren blick ueber Fiji bekommen hat. Quasi ein Rundflug.
Wurde am Flughafen von einem Taxifahrer, den die Unterkunft hergeschickt hatte abgeholt und zum Boot gefahren. Mit dem Boot gings weiter nach Qamea Island wo wir aber nicht direkt an der Unterkunft halten konnten, weil Ebbe war. Also sind wir um die halbe Insel gefahren wo das Wasser etwas tiefer war. Dort haben schon 2 Koffertraeger auf mich gewartet und wir sind dann zu dritt den ganzen Weg bis zur Unterkunft im Wasser gelaufen. Meine Flip Flops haben das leider nicht ueberlebt.
Meine Unterkunft war super. Das Dormitory ist nicht ein Dorm wie man es kennt, mit mehreren Betten, sondern ein einzelnes Zelthuettchen direkt am Strand. Nur der Boden und die Vorder- und Hinterwand sind aus Holz, der Rest ist einfach mit Zeltplane umwickelt und schon hat man ein Haus :-) Die Dusche und die Toilette waren gleich im Anschluss ans Haeuschen im Freien. Die Hintertuer vom Zelthaus war auch gleichzeitig die Tuer fuer die Toilette. War sie auf, war die Toilette zu. Wie praktisch :-)
Ausser mir waren am ersten Tag noch 5 weitere Gaeste da. Heute waren es nur noch 3 weitere. Die Unterkunft wird von den lokalen Doerfern auf der Insel betrieben und zu Essen gibt es auch nur, was es in den Doerfern gibt und dort angebaut wird. Es war ein bisschen wie eine kleine Familie.
Unter anderem gings raus aufs Meer zum Surfen und zum Schnorcheln. Mit den "locals" wurde Beach Volleyball gespielt oder Tischtennis oder am Abend eine Runde traditionellen Kava getrunken. Der wird aus einer Wurzel gewonnen und mit Wasser verduennt und schmeckt ein bisschen wie Dreck (sieht auch so aus) und betaeubt die Zunge.
Der Strand gehoerte nur zur Unterkunft und durch die wenigen Gaeste hat man eigentlich nie jemanden am Strand getroffen. Ab und zu kamen mal ein paar Einwohner aus den umliegenden Doerfern ueber den Strand gelaufen, das war's aber auch schon. Auch lustig waren die "crab races"...Man sucht ein paar Krabben in ihren Muscheln am Strand zusammen, zieht im Sand einen Kreis und packt sie alle in die Mitte, jeder sucht sich eine Krabbe aus und die, die als erstes den Kreis verlaesst hat gewonnen. Auf was fuer Ideen man kommt, wenn man so abgelegen auf einer Insel ist. Oh man,...
Mein Flug zurueck ging heute um 4:20pm. Da ich wie schon bei der Anreise mit dem Boot und Taxi zum flughafen musste schlug Meli (der "Bootskapitaen") vor, um 3 Uhr von der Insel abzulegen mit dem Boot (Boetchen). Fiji Time eben,... Normal dauert es schon ohne Komplikationen eine Stunde bis zum Flughafen. Und wie es der Zufall so wollte sind wir mit dem Boot nicht weit von der Insel auf einer Sandbank aufgelaufen, weil Ebbe war. Schiffbruch beinahe sozusagen. Nach 15 Minuten konnte es weiter gehen, aber erst noch zu einem Dorf, wo noch ein paar locals mitgenommen werden wollten. Endlich auf Taveuni gings mit dem Taxi weiter, der Fahrer ist gefahren wie Michael Schumacher und,.... der Flug hatte sowieso Verspaetung.
Morgen frueh geht es fuer eine Nacht nochmal nach Australien (Melbourne). Und am Tag darauf dann ueber Kuala Lumpur nach Java (Indonesien).
- comments