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(Für meine Liebe Mama und alle anderen, die nicht wissen was das awesome heißen soll: wunderbar, fantastisch, atemberaubend)
Nachdem wir also Cairns letzten Donnerstag verlassen haben, ging es weiter nach Airlie Beach. Bernhard aus dem schönen Frankenland hat uns in seinem Auto mitgenommen Richtung Great Barrier Reef. Auf dieser Fahrt stellten wir schnell fest, dass wir trotz der geografischen Nähe und des gleichen Heimatlandes einige Kommunikationsprobleme zu haben schienen. Nach einer Nacht im Zelt auf einem Campingplatz, erreichten wir am nächsten Morgen unser Ziel, das uns mit bestem Wetter begrüßte. Nicht nur, dass wir am Strand von ein paar Einheimischen mit Bier und Angelausrüstung willkommen geheißen wurden, sondern auch die wahnsinnig gute Livemusik (Bier und Fakewodka mit Theresa und Christine) in den Bars sorgten dafür, dass wir diesen Ort schnell in unser Herz schlossen. Als wir dann am nächsten Tag mit 15 Mann auf einem Segelboot unseren Ausflug nach WithsundayIsland begannen, war das der Beginn einer der schönsten zwei Tage meines Lebens (und ich denke Jojo sieht das genauso:)). Das Gefühl mitten in der Nacht auf Deck eines kleinen Bootes zu liegen und in den Sternenhimmel zu starren, umgeben von nichts außer Wasser und dem Geräusch der Wellen, ist so unbeschreiblich schön, dass es mit nichts auf der Welt zu vergleichen ist. Genau wie das Gefühl, wenn man umgeben von tausenden bunten Fischen und Korallen am Great Barrier Reef entlang schnorchelt - das Gefühl die Korallen zu berühren ist dagegen ziemlich schmerzhaft und blutig wie wir aus Erfahrung berichten können. Das Wort awesome beschreibt den Ausblick auf WhiteheavenBeach ziemlich genau: endlos weißer Sandstrand, der aussieht wie Schnee und mindestens genauso weich ist, und türkises Wasser, das so klar ist, dass man es am liebsten trinken würde, sind so schön, dass man gar nicht realisiert, dass alles um einen herum echt ist. Unser zweiter Abend war dann eine kleine Runde von 5 Leuten - einer Engländerin namens Abby, die mit ihrem "Ja" jeden Bayer in seinem Dialekt übertreffen kann und vier Deutsche. Mit Goon (absolut widerlicher Billigwein, der nur in Verbindung mit Sprite oder Selbstmord pur getrunken werden sollte) wurde aufgrund der massigen Verfügbarkeit nur so um sich geschmissen. Am nächsten Tag wurde dann nochmal für eine Stunde geschnorchelt bevor es zurück ging. Wir grüßen unsere neu gewonnen Freunde Ida, Dilsa, Julia, Abbey, Divija, Cal, Tabetha, Asia, Evelyn, Georg, Alex, Lorenz und Larissa ( von denen genau 3 diesen Blogeintrag verstehen;)) und danken für eine wunderschöne, wenn auch kurze, Zeit in Airlie Beach! Jetzt gerade sitzen wir im Auto Richtung Hervey Bay zusammen mit den zwei Französinnen Bettina und deren Freundin (deren Name wir beide vergessen haben, was wir aber seit Stunden erfolgreich vertuschen können). Die Sonne geht langsam unter und es wird kühler, nur die tausend geleerten Wasserflaschen, die zu unseren Füßen liegen erinnern daran, dass es heute Nachmittag über 40 Grad hatte.
So schön Australien auch sein mag, manchmal beschleicht uns das Gefühl, dass uns dieser Kontinent los zu werden versucht.
Sabi
- comments
Nana oh schön endlich warst du auch mal segeln sabi!! hab dir ja immer gesagt wie schön es ist draußen unter den sternen aufm meer zu liegen :D