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Inzwischen haben wir in La Paz ein nettes Stammhostel gefunden, bei welchem wir auch derzeit einen Grossteil unserer Sachen untergebracht haben.
Wir haben jedoch zum zweiten Mal den "Hexenkessel" verlassen und sind in Coroico. Inzwischen sogar zu dritt unterwegs, da Keane, Pips Freund, aus Australien angeflogen ist ;) Auf dem Tagesprogramm stand heute eine Mountainbike-Tour. Die beruehmt, beruechtigte Death Road (http://de.wikipedia.org/wiki/Yungas-Stra%C3%9Fe ) ist eine wirklich geniale Strecke. Wuerde ich jederzeit wieder machen. Ein bisschen Nervenkitzel hat dabei auch nicht gefehlt.
Als wir La Paz zum ersten Mal fuer 3 Naechte "entflohen" sind (nicht falsch verstehen, ich mag diese Stadt - so versmogt sie auch sein mag), sind Pip und ich nach Sorata gefahren. Die Fahrt dorthin war schon sehr nervenaufreibend, da unser Mini Van Fahrer offenbar noch nie etwas von einer Motorbremse gehoert hat und im hohen Gang die Serpentinen entlang gerast ist. Zu unserer linken Seite befand sich netterweise auch noch ein Kliff. Wir haben offensichtlich ueberlebt. Den selben Abend ueberfiehl mich eine Lebensmittelvergiftung (wahrscheinlich vom Salat), sodass ich die ganze Nacht kotzenderweise uber der Schuessel hing.
Nach diesem kraeftezehrenden Start in Sorata mussten wir uns erst einmal erholen. Wir haben demnach nicht viel gemacht - abgesehen von zwei kleinen Treks in den Bergen. Wenigstens haben durch diesen Ausflug unsere Lungen eine Pause bekommen und wir haben uns auch noch indirekt sozial engagiert, da wir in einem Kinderheim (ehemaliges Hostel) uebernachtet haben und die Ertraege direkt an das Heim gingen. Die 20 Kinder waren Campen, sodass Zimmer frei wurden.
Zurueck in La Paz haben wir Keane in Empfang genommen und ihm das "Best of La Paz" gezeigt (darunter vielen ein Cafe, ein Japanisches Restaurant und Brosso, u.a.ein Eiscreme-Paradies.... ;))
Nach Coroico wollen wir weiter in den Dschungel reisen. Pinke Delphine....wir kommen....
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