Am 2.5. um 7 Uhr morgens ist der Greyhoundbus in Richtung Westen losgefahren. Insgesammt war ich zweieinhalb Tage ubterwegs und kam am 4.5. abends um 9 Uhr in Banff,meinem ersten Reiseziel an.
Die lange Busfahrt hat mir überhaupt nichts ausgemacht. Im Gegenteil: ich habe die verschieden Landschaften von Kanada sehen können,sowie einige Städte und Orte und außerdem konnte ich mich mit vielen interessanten Menschen unterhalten.
Es ist schon seltsam: man redet mit einer Person über 9 Stunden am Stück über Gott und die Welt,erfährt sehr viel über seine Vergangenheit, dann sreigt man aus und sieht die Person nie wieder. Ein anderer kam gerade von der royal wedding aus London(extra dafür hingeflogen-sah auch so aus^^) und hat mir Nahaufnahmen von der Prinzessin und ihrem Prinzen r gezeigt.
Wir haben natürlich auch Pausen gemacht und haben oft einen kurzen Blick auf den Ort werfen können.
IDie Landschaft in Ontario besteht aus unendlich vielen Bäumen und ein paar größere Seen.Manitoba und Saskatchewan aus flachen Wiiesen und Feldern und in Alberta beginnen nach Calgary die Rocky Mountains. Besonders in den mittleren Provinzen gab es n ichts außer Felder, dann kam ein verwildertes Dorf, das nächste erst wieder nach weiteren100 Kilometern. Die Gegend erinnert sehr an Arizona.

Im Moment bin ich in Banff, habe gerade die Stadt angeguckt. Nach zwei Nächten im Bus,bin ich aber ehrlichgesagt noch ziemlich müde. Morgen werde ich eine Wanderung im Banff Ntionalpark machen und möchte auch unbedingt noch "the icefields Parkway"sehen, highway zwischen Banff und Jasper, eine der schönsten Strecken der Welt.