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...bin nach drei Tagen Insel schreibfaul geworden... habe nun also den südlichsten Punkt meiner Reise absolviert: auf der kleineren Tourimekonginsel, Don Det, wohne ich, bzw. hab ich gewohnt... bin ja schon wieder ein Häuserl weiter... im "Last Resort" bin ich auf Don Det abgestiegen. Da hat sich ein junger britischer Exbanker seinen Lebenstraum erfüllt, ein #grundstück gepachtet und eine liebevoll gepflegte Anlage mit 5 Strohtipis aus dem Boden gestampft, die er vermietet. Ist eine beliebte Travellerabsteige und ich hau den Altersschnitt hier gewaltig hinauf...
die beiden letzten Tage habe ich beide Inseln, Don Det und Don Khon umradelt, was mit dem chinesischen Eingangdrahtesel keine schwache Leistung ist... gesten habe ich die Wasserfälle besichtigt, die 1866 den französischen Traum vom Mekong als Handelsroute bis China zunichte gemacht haben... dann haben die verrückten Franzosen eine Eisenbahn mit betonierter Verbindungsbrücke über die beiden Inseln gebaut worauf sie zerlegte Dampfschiffe in den Oberlauf des Mekong gebracht haben... die Eisenbahn gibts schon lange nicht mehr, aber die alte Trasse dient als Straße und aus den halbverrosteten Schienen bauen dieEinheimischen Brücken, die dann u.U. zusammenbrechen, wie auf einem der Fotos, wo ich die Heroin gebe, zu sehen... hab da zwei Deutsche getroffen die auch angestanden sind - zu dritt haben wirs geschafft die Radln und uns über die hinige Brücke zu schleppen...
...so jedsn gfreids mi nimmer. Bin jetzt in Champasak, weg von der touristischen Ameisenstraße und das tut gut...
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