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Central Nordinsel:
Das erste Highlight im Central der Nordinsel war im Norden der Hot Water Beach. Wie der Name schon sagt gibt es an diesem Strand warmes Wasser. Die meisten Leute vermuten dass das Meerwasser hier warm ist, dem ist aber nicht so. Kurzer Hand haben wir uns einen Spaten besorgt und angefangen am Strand ein Loch zu graben, wenn man an der richtigen Stelle gräbt füllt sich das Loch mit warmen Thermalwasser und man kann darin baden. Dieses Spektakel hat sich aber nur auf einen kleinen Bereich am Strand ausgebreitet und ist aufgrund von Vulkanität unter dem Strand zurückzuführen. Glücklicherweise haben wir zum Beginn an der richtigen Stelle ein Loch gegraben und hatten ein perfektes Thermalbad. Leider wurde das Wasser mit der Zeit viel zu heiß und wir mussten unser Bad beenden. Da nun der ganze Strand durchlöchert war und die guten Stellen vergeben waren, haben wir uns einfach in ein verlassenes Loch gesetzt.
Vom Hot Water Beach ging es dann weiter Richtung Süden nach Rotorua. In dieser Stadt liegt ein schwefliger Geruch in der Luft, der Grund dafür ist das es in der Stadt überall prodelnde Schlammtümpel gibt. Weiter Südlich von Rotorua liegt das Thermal Wonderland, hier gibt es einen Geysier der künstlich zum Ausbruch gebracht wurde und Wasser bis zu 15 m in die Höhe sprühte. Unter anderem gibt es dort noch jede Menge kochende Becken die ebenfalls mit Wasser und Schlamm gefüllt sind, diese Becken waren natürlich in den unterschiedlichsten Farben.
In Taupo was am größten See von Neuseeland liegt haben wir erst einmal die Huka Falls angeschaut, über diesen Wasserfall fließt das ganze Wasser aus dem See in Richtung Meer. Was man in Taupo ebenfalls machen kann ist ein (Sky Dive) Tandemsprung aus einem Flugzeug. Ich hab mich dafür entschieden aus rund 15000 fuss zu springen. Etwas mulmig ist einem ja schon wenn man aus dem Flugzeug schaut und man muss da runter aber als ich dann im freien Fall war, war alles vergessen. Ebenfalls klasse war der Kleitschirmflug nach dem freien Fall, man schwebt in der Luft und hat abolut nichts unter seien Füssen.
Das nächste Highlight war das Tongariro crossing, dort überquert man eine Vulkanlandschaft am Fuße eines Vulkans. Die drei Seen die hier im Krater von kleinen Vulkanen entstanden sind bestechen durch ihre besonders blaues Wasser. Der Aufstieg zum Vulkan war anstengend aber als man oben war hatte man einen Ausblick wie aus dem Flugzeug.
Unser Aufenthalt in Wellington begann mit einem Besuch im Zoo, dort haben wir endlich unseren ersten echten Kiwi gesehen. Bevor wir uns die Maorikunst im Papa Museum anschaut haben sind wir auf den Victoria Lookout gefahren und haben uns die Stadt von oben angeschaut. Zum Schluss ging es noch mit der Cable Car zum Botanischen Garten hoch, dort gab es dann einen kleinen Walk zu laufen.
Im Egmont National Park wo wir einen Wasserfall angeschaut haben sind wir dann über den Fergotten World Highway zu den Waitomo Caves gefahren. Der Fergotten World Highway ist eine 150 km lange Straße die in einem sehr hügligen Taal entlangführt. Manchmal konnte man meinen hier ist die Zeit stehen geblieben, der totale Gegensatz zu Wellington. Bei den Waitomo Caves machten wir danndas Black Water Rafting, dort treibt man auf Reifen durch eine Höhle und betrachtet die Glühwürmchen an der Höhlendecke. Stellenweise musste man dann auch durch die Höhle laufen und auch kleine Wasserfälle runter hüpfen.
Danach sind wir über Reglan wo wir einige Zeit am Strand verbracht haben nach Hamilton gefahren. In dieser Stadt gab es dann die Hamilton Gardens zu sehen, diese Gärten sind in verschiedene Kulturen unterteilt z.B. Japanischer, Italienischer...usw. Anschließend ging es direkt nach Auckland wo wir im Sea Life verschiedene Fischarten und Pinguine betrachtet haben,natürlich ging es danach auch noch in die Stadt um etwas zu bumneln. Meinen Geburtstag haben wir dann vormittags am Strand verbracht und abends mit einem Karton Bier den Sonnenuntergang angeschaut.
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