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"Bleibt unbedingt in Manuel Antonio" - gut dass können wir echt nicht nachvollziehen. Fast 24h Sauna ist dann echt zu viel. Der Nationalpark war schön, obwohl wir fast genauso viele Affen auf dem Weg zum Supermarkt gesehen haben. Klar ist Meer und Strand immer schön, aber dafür in dem überteuerten Touristenmagnet zu bleiben war kein Grund für uns. Also war klar dass wir nach zwei Nächten weiter fahren würden. Nach einer Verpflegungsshoppingtour im örtlichen Supermarkt verhielten wir uns wie in der Sauna - ruhig und mit wenig Bewegung - bis zum Abend. Diese Nacht wollten wir uns dem Pritschenbett und der finnischen Schwitzstube entziehen und zogen inklusive Schlafsack auf die Liegestühle am Pool um. Nachdem sich irgendwann auch die letzten Schnapsdrosseln auf ihre Gemächer verzogen hatten wurde es auch endlich ruhig. Nachdem jeder endlich eine akzeptable Schlafposition gefunden hatte und wir geeeraadeee so am einschlafen waren ging der Securitymensch das erste Mal auf seinen Rundgang und hatte keine Scham den Grazien am Pool einfach ins Gesicht zu leuchten. Im zweiten Akt unserer Schlafoper durfen wir gegen nervige um unser Ohr kreisende Fliegetiere kämpfen, anschließend dem schnarchen eines Mannes (oder Bär man weis es nicht) lauschen und zur Krönung dem lüsternen Paar im Pool bei ihrem Balztanz beiwohnen. Die Nacht war definitiv filmreif.
Morgens die Panik - verschlafen! In zehn Minuten waren wir dann fertig und gingen zur Rezeption wo aber 06: 55 statt 05: 55 Uhr stand. Achso du kluges Handy danke dass du an die Zeitverschiebung denkst, aber ich bin nicht in Deutschland! Also war warten die Devise ...
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