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Nach einer kalten Nacht (ich habe eine Jacke gebraucht!) wärmt sich das Zelt angenehm auf - die Sonne scheint, blauer Himmel. Bald schon spüren wir, dass der wolkenlose Himmel auch Vorteile hatte...
Wir fahren auf Nebenrouten über die Insel; Berg- und Talfahrt auch hier. Wir erklimmen den höchsten Punkt von Krk und werden mit einem atemberaubenden Rundblick belohnt. Und flott geht es hinunter nach der Stadt Krk, die uns so gut gefällt, dass wir uns überlegen, hier ein bisschen zu bleiben. Das Reisefieber überwiegt aber und wir fahren die gnadenlose 10% Rampe von 300m Höhe über den Pass nach Baška, wo die Bremsen von der Abfahrt rauchen. Baška ist aussergewöhnlich schön gelegen (Bild) und hier merkt man noch gar nichts von Saisonende. Die Touristen stehen einander fast auf den Füssen in der Stadt. Wir schlagen die Zelte auf und gehen im Meer baden. Tut gut nach diesem schweisstreibenden Tag.
Wir erkunden uns nach der Abfahrtszeit der Fähre - und jetzt kommt der Hammer: Die gibt es seit drei Jahren nicht mehr!!! Ist aber auf jeder Karte und alle Wegweiser stehen noch. Morgen fahren wir also unseren Lieblingspass retour nach Krk und von dort nach Valbiska. 30 Zusatzkilometer und 500 m Höhe. Wie heisst es so schön: Umwege erhöhen die Ortskenntnis. Baška war wenigstens eine Reise wert.
78 km
830 Höhenmeter
4.47 reine Fahrzeit
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